Schwerin. Ein schockierender Streich für die Gartenfreunde in Schwerin! In einer drastischen Entscheidung plant die Stadt, die Pacht für Kleingärten um unerhörte 54 Prozent zu erhöhen! Ab Januar 2025 müssen die leidenschaftlichen Gärtner satte 18,52 Cent pro Quadratmeter zahlen, statt der läppischen 12 Cent. Diese Erhöhung ist nicht nur die höchste in der Region Mecklenburg-Vorpommern, sondern lässt auch viele Kleinbauern um ihre geliebten Gärten bangen.
Die Grundlagen dieser plötzlichen Preisexplosion basieren auf einem Gutachten, das von der Stadt in Auftrag gegeben wurde, um die Pachtgrenze neu festzulegen. Diese Erhöhung könnte, je nach Gartenfläche, zusätzliche Kosten zwischen 20 und 40 Euro pro Jahr verursachen. Für viele passionierte Gärtner bedeutet das eine erhebliche finanzielle Belastung. Frank Westphal, Geschäftsführer des Schweriner Kleingartenverbands, hebt hervor, dass die Grundkosten für das alltägliche Leben ebenfalls steigen und die neuen Pachtpreise für viele eine echte Herausforderung darstellen.
Schweriner Verband wehrt sich gegen die Preiserhöhung
Der Kleingartenverband hat der Stadt unter anderem mangelnde Transparenz vorgeworfen. So kritisiert Westphal, dass sie erst durch Zufall von dem Gutachten erfahren hätten, das bereits seit über einem Jahr vorliegt. Die neue Preisgestaltung beruht auf durchschnittlichen Marktpreisen für Obst- und Gemüseanbau, doch die Validität dieser Daten wird öffentlich angezweifelt. Die Stadt hingegen verteidigt die Erhöhung und betont, dass dies die erste Anpassung seit 2014 sei. Die Entscheidung wird am 11. November von den Stadtvertretern getroffen, doch die neue Preisliste ist schon jetzt auf den Jahresrechnungen für 2025 abgedruckt. Ein heimlicher Angriff auf die Gärtner? Die Wogen schlagen hoch, die Zeit drängt!