Dresden. Ein dramatisches Wetterszenario entfaltet sich an der Elbe! Der Fluss, ein Gigant Europas, der durch die malerischen Landschaften von Tschechien nach Hamburg strömt, fordert die Aufmerksamkeit. In Dresden stehen die Pegelstände im Fokus, und das Wasser hat bereits seine Grenzen erreicht. Die Frage, die sich alle stellen: Hochwasser oder Niedrigwasser?
Aktuell erreicht der Pegel in Dresden kritische Werte. Ab einem Stand von 5,5 Metern wird das Terrassenufer unpassierbar, was fast jährlich geschieht. Geht das Wasser weiter hoch, werden mobile Flutschutztore aktiviert. Bei einem Pegel von 6,10 Metern wird das Tor an der Weißeritzstraße in Stellung gebracht, und bei 7 Metern folgt das Ostraufer. Die Alarmstufen sind klar definiert: Von kleinem Hochwasser bis zu sehr großem Hochwasser – die Bevölkerung muss gewarnt werden!
Alarmstufen und Wasserstände
Die Alarmstufen sind entscheidend: Alarmstufe 1 bedeutet, dass die Gewässer beginnen zu überlaufen, während Alarmstufe 4 eine ernsthafte Bedrohung darstellt, bei der größere Flächen einschließlich Straßen überflutet werden. Der höchste jemals gemessene Wasserstand in der Elbe bei Dresden war 940 Zentimeter, ein Rekord, der am 17. August 2002 aufgestellt wurde. Experten aus dem Landeshochwasserzentrum beobachten die Situation genau und leiten Prognosen ab, die auf den Wasserständen in Schöna basieren – ein Vorbote dessen, was Dresden erwartet.
Wie werden die Menschen gewarnt? Über verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen und soziale Medien. Die Hochwasserzentralen und die Stadt Dresden informieren die Bevölkerung über aktuelle Entwicklungen. Die Lage bleibt angespannt, und das Wasser wartet nicht!