Die Feuerwehr Leverkusen hatte am Heiligabend alle Hände voll zu tun. Um 14.07 Uhr wurde ein Brand in einem Hausanschlusskasten an der Maria-Terwiel-Straße in Alkenrath gemeldet. Unverzüglich wurden die beiden Berufsfeuerwehrwachen sowie Rettungswagen und Löschzüge aus Schlebusch und Steinbüchel alarmiert. Mirakulöserweise gab es keine Verletzten, doch musste der Strom in der Straße für etwa drei Stunden abgeschaltet werden, um den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern, so ksta.de.
Die Feuerwehr war auch wegen einer Ölspur am Mühlenweg im Einsatz, wo mehrere Anrufe eingingen. Hier wurde die Gefahrenstelle gesichert, um zu verhindern, dass das Öl in die Kanalisation gelangte. verschiedene Ölspuren wurden zudem an anderen Straßen in Alkenrath und Schlebusch gemeldet. Für diese Einsätze standen zwei Fahrzeuge und zwölf Feuerwehrleute bereit. Auch in Hitdorf mussten die Einsatzkräfte um 15.22 Uhr eingreifen, als Personen in einem Aufzug eingeschlossen waren. Sie konnten die Eingeschlossenen unverletzt befreien. Zudem wurden um 15.42 Uhr die Einsatzkräfte zu einer verrauchten Wohnung an der Fährstraße gerufen, wo es schnell gelang, den vermeintlichen Brand zu löschen.
Brandmeldealarm in Girbelsrath
Nicht weniger aufregend war der Einsatz der Feuerwehr in Girbelsrath, wo am Donnerstagmorgen ein Brandmeldesystem eines Industriebetriebs anschlug. Die Wehren aus Merzenich und die Löschgruppe Binsfeld wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass eine Halle leicht verraucht war, was sich schnell als Brand eines Lüftungsmoduls herausstellte. Die Betriebsangehörigen hatten den Brand vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbst gelöscht. Dennoch wurden Nachlöscharbeiten und die Überprüfung der Halle durch Feuerwehrkräfte unter Atemschutz durchgeführt. Auch drei Hochleistungslüfter wurden eingesetzt, um die Halle von Rauch zu befreien, die nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden konnte, wie feuerwehr-merzenich.de berichtete.
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