BremenFindorff

Schockierende Niederlage: Handball-Team geht mit 13 Toren unter!

Schock für die HSG-Damen: Mit einem desaströsen 34:13 unterlagen sie am Samstag in Bremen-Findorff, wo die mangelhafte Chancenverwertung und fehlende Wechselmöglichkeiten das Team in die Krise stürzten – nun müssen sie am kommenden Samstag gegen Horneburg unbedingt punkten!

In einem enttäuschenden Handballspiel am vergangenen Samstag erlebte das Damen-Team der HSG eine herbe Niederlage gegen die Gastgeberinnen aus Bremen-Findorff. Die Begegnung, die ursprünglich unter besseren Vorzeichen hätte stattfinden sollen, entpuppte sich schnell als herausfordernd. Mit nur zwei auswechselbaren Feldspielerinnen war die Personaldecke der HSG denkbar dünn, was die ohnehin schwierige Außenseiterrolle noch verstärkte. Das Team zeigte in der ersten Halbzeit eine besonders schwache Leistung, die culminierte in einem Halbzeitergebnis von 15:5.

Die HSG hatte Mühe, ins Spiel zu finden. Es dauerte fast 13 Minuten, bis Grit den ersten Treffer für ihr Team erzielte, obwohl das Team mehrere Chancen verzeichnete. Entweder war die gegnerische Torhüterin auf der Höhe oder die HSG-Spielerinnen trafen die Latte oder den Pfosten. Trotz der Schwierigkeiten im Angriff konnte Tjada im Tor einige Würfe der Bremerinnen abwehren, was das Team bis zu einem gewissen Punkt im Spiel hielt. Doch nach und nach brach die Abwehr nach. Nach 20 Minuten stand es 9:2, ein Rückstand, der sich später noch ausweiten sollte.

Schlechte Chancenverwertung und Defensivprobleme

Im Laufe des Spiels zeigte die HSG ein wenig torgefährliches Spiel und machte es den Gegnerinnen leicht, sich abzusetzen. Lediglich Frieda konnte mit fünf eigenen Treffern überzeugen und trug damit maßgeblich zu den 13 Toren des Teams bei. Die zweite Halbzeit brachte nicht viel Besserung; die Bremerinnen spielten nun noch offensiver und nutzen die schwindenden Kräfte der HSG, die aufgrund der wenigen Wechselmöglichkeiten immer mehr an ihre Grenzen stieß.

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Eine weitere Wendung der Ereignisse ereignete sich in der 52. Spielminute, als Isabelle nach ihrer dritten 2-Minuten-Strafe die rote Karte erhielt. Dies war nur ein weiterer Schlag gegen die Moral des Teams in einem ohnehin harten Kampf. Am Ende stand ein 34:13 auf der Anzeigetafel, ein Ergebnis, das, wie das Spiel selbst bewies, verdient war.

Die HSG hat aus dieser Niederlage jedoch wichtige Lehren gezogen. Es besteht Einigkeit darüber, dass so eine Leistung in Zukunft nicht wiederholt werden darf. Der Fokus liegt nun auf dem kommenden Heimspiel gegen den VfL Horneburg, der ebenfalls noch auf der Suche nach den ersten Punkten ist. Das Team ist entschlossen, die Niederlage schnell abzuhaken und konzentriert zurückzukommen, um in der Manfred-Schmidt-Sporthalle um die ersten zwei Punkte der Saison zu kämpfen.

Für mehr Informationen über die Zusammenfassung des Spiels und die Zukunft der HSG-Damen, sehen Sie den Bericht auf handball-varel.de.

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