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Rettungsaktion in Lauenbrück: Metronom-Zug stoppt wegen Rauchentwicklung!

Großeinsatz der Feuerwehr: Ein Metronom-Zug auf der Strecke Bremen-Hamburg musste am Dienstagabend wegen starker Rauchentwicklung gestoppt werden, was zu massiven Störungen im Bahnverkehr führte und einen einstündigen Stillstand verursachte!

Ein bemerkenswerter Vorfall hat am Dienstagabend, dem 1. Oktober 2024, den Bahnverkehr zwischen Bremen und Hamburg beeinträchtigt. Ein Zug der Metronom musste aufgrund starker Rauchentwicklung aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Diese Rauchentwicklung wurde durch eine blockierte Bremse verursacht, die das Zugpersonal alarmierte.

Gegen 21:30 Uhr bemerkte der Lokführer des Regionalzuges einen bedrohlichen Rauch, der sich im gesamten Fahrzeug verbreitete. Sofort stoppte er den Zug auf der Hauptstrecke zwischen Hamburg und Bremen und gewährte somit den Passagieren die Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen. Glücklicherweise konnte sich sowohl der Lokführer als auch die Passagiere ohne Verletzungen ins Freie begeben.

Feuerwehr im Großeinsatz

Die herbeigerufene Feuerwehr reagierte schnell auf den Alarm und rückte mit einem umfangreichen Aufgebot an. Nach dem Halten des Zuges ließ die Rauchentwicklung rasch nach, was die Einsatzkräfte erleichterte. Sanitäter und ein Notarzt waren vor Ort, um die sechs Zuginsassen vorsorglich auf mögliche Rauchgasvergiftungen zu untersuchen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass ein Krankenhausaufenthalt nicht notwendig war.

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Der Vorfall führte dazu, dass die Bahnlinie rund eine Stunde lang vollständig gesperrt werden musste. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Bahnverkehr zwischen Hamburg und Bremen, einschließlich des Regional-, Fern- und Güterverkehrs. Erst gegen 22:30 Uhr konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen werden, jedoch zunächst nur auf zwei Gleisen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls übernommen.

Zusätzlich finden derzeit Ausschreibungsverfahren für die Bahnlinien des sogenannten Hansenetzes statt. Dieses Verfahren soll dazu führen, dass ein neuer Verkehrsvertrag, der im Juni 2026 beginnen soll, das Netz auf verschiedene Bahn-Anbieter verteilt. Ziel ist es, die Personalprobleme innerhalb des Verkehrs zu beheben. Der Wettbewerb um die Metronom-Strecken hat bereits begonnen, doch ist bisher unklar, welche Anbieter genau in die Auswahl kommen werden.

Für weitere Informationen über die Hintergründe und die Auswirkungen dieses dramatischen Vorfalls, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kreiszeitung.de.

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