In der Bremer Neustadt hat die Polizei am frühen Morgen des 19. Oktober 2024, zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr, intensive Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf der Habenhauser Brückenstraße und der Neuenlander Straße, wo die Behörden immer wieder auf gefährliche Fahrweisen und überhöhte Geschwindigkeiten aufmerksam machen.
Ein erschreckendes Ergebnis dieser Kontrolle war die Feststellung eines Rasers, der mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h über die sogenannte Erdbeerbrücke raste, wo nur 50 km/h erlaubt sind. Dies führte zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens, das mit einer Geldbuße von 560 Euro und einem zwei Monate dauernden Fahrverbot rechnen lässt. Diese drastischen Maßnahmen sollen nicht nur Abschreckung, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöhen.
Die weitere Vorgehensweise der Polizei
Doch nicht nur der Geschwindigkeitsübertretung des Spitzenreiters wurde nachgegangen. Insgesamt wurden 65 Fahrzeuge gemessen, was zu einem ernüchternden Ergebnis von sechs Fahrverboten und 13 zusätzlichen Bußgeldverfahren führte. Ein weiterer Fahrer auf der Neuenlander Straße wurde mit 89 km/h geblitzt und muss mit einem Monat Fahrverbot sowie 260 Euro Bußgeld rechnen.
Die Polizei Bremen betont die Wichtigkeit solcher Kontrollen, um aggressives Fahren und nicht angepasste Geschwindigkeiten, die eine Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle sind, zu unterbinden. Diese entschlossenen Maßnahmen zeigen, dass die Polizei auch künftig aktiv in der Überwachung des Verkehrs eingespannt bleibt, sowohl stationär als auch mobil mit Einsatzfahrzeugen.
Die Ergebnisse dieser Kontrollen sind ein starkes Zeichen dafür, dass die Behörden gegen Verkehrsverstöße vorgehen wollen, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern. Weitere Informationen zu diesen Maßnahmen finden sich in dem Bericht auf www.presseportal.de.
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