In Bremen-Gröpelingen sorgte eine unerwartete Pinguin-Statue des Künstlers Mohamed Smith für Aufsehen. Doch die Freude über das Kunstwerk währte nicht lange: Das Bremer Amt für Straßen und Verkehr hat entschieden, die Statue abzubauen und vorübergehend einzulagern. Der Grund? Sicherheitsbedenken! Auf dem Bürgermeister-Koschnik-Platz könnte die Statue angeblich die Verkehrssicherheit gefährden. Am Dienstag wird das Kunstwerk abtransportiert.
Die Bronze-Skulptur wurde vor knapp zwei Wochen ohne offizielle Genehmigung aufgestellt, um an die Gezi-Proteste in der Türkei im Jahr 2013 zu erinnern. Damals zeigte CNN Türk statt der Protestbilder eine Pinguin-Dokumentation, was den Pinguin zum Symbol des Widerstands machte. Jetzt soll die Statue, die als „Bremer Banksy“ bekannt ist, nicht einfach verschwinden. Bremen sucht bereits nach einem neuen Standort, wo die Statue „sicher und für die Öffentlichkeit zugänglich“ aufgestellt werden kann. Die Hoffnung besteht, dass sie weiterhin in Gröpelingen bleibt.
Ein neues Zuhause für den Pinguin
Die Stadtverwaltung arbeitet daran, dem Pinguin ein neues Zuhause zu geben, damit er bald wieder in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Die Entscheidung, die Statue abzubauen, trifft auf gemischte Reaktionen, doch die Verantwortlichen sind sich einig: Sicherheit geht vor! Der Pinguin, der für viele ein Zeichen des Protests ist, könnte bald an einem neuen, sichereren Ort stehen. Die Suche nach dem perfekten Platz hat bereits begonnen!
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 25. Oktober 2024, 17 Uhr