In der Bremer Stadtteile Peterswerder wurde ein bedeutendes Kunstwerk eingeweiht: Das erste großflächige Wandbild der Künstlerin Anna Bart ziert nun die Fassade des Wohnhauses in der Achimer Straße 30. Die beeindruckende Darstellung erstreckt sich über zwei Etagen und ist sowohl für Passanten auf der Straße als auch für die Schüler der angrenzenden Gesamtschule Bremen Mitte gut sichtbar.
Dieses Wandbild, das das stilisierte Bild eines Wohnzimmers zeigt, wurde zwischen Juni und September 2024 realisiert. Das Projekt "Junge Bremer Wandmalerei", unter der Leitung von Felix Dreesen, ermöglicht es Künstlern, ihre Werke auf Privatgebäuden zu präsentieren. Die Initiative wurde durch Fördermittel aus dem Programm "Junge Szene/Subkultur" des Senators für Kultur unterstützt.
Künstlerische Zusammenarbeit und Förderung
Die Idee hinter diesem Projekt ist es, lokale Künstler mit privaten Hauseigentümern zusammenzubringen, die bereit sind, ihre Wände für solche großflächigen Kunstwerke zur Verfügung zu stellen. Simone Ewald, die Referentin für Bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum, betont die Wichtigkeit solcher Projekte: "Mit Werken wie diesem wird Bremen um wertvolle künstlerische Impulse im öffentlichen Raum bereichert. Anna Barts Arbeit zeigt auf eindrückliche Weise, wie Kunst auf subtile Art das Private und das Öffentliche miteinander verschmelzen lassen kann."
Das Wandbild von Anna Bart wird nicht nur von Kunstliebhabern geschätzt, sondern es trägt auch zu einer angenehmeren und kulturell bereicherten Umgebung in Peterswerder bei. Die Künstlerin selbst beschreibt ihren kreativen Prozess als bereichernd und greift Themen aus dem alltäglichen Leben auf, um sie in einen größeren gesellschaftlichen Kontext zu stellen.
Wer Lust hat, das Wandbild zu sehen, kann dies jederzeit von der Straße aus tun. Das Kunstwerk ist einladend und ermutigt die Menschen, über die Funktion von Kunst im urbanen Raum nachzudenken.
Für diejenigen, die mehr über das Projekt "Junge Bremer Wandmalerei" erfahren möchten, gibt es die Möglichkeit, sich direkt an den Organisator und Kurator Felix Dreesen zu wenden. Er ist per E-Mail unter FelixDreesen@gmx.de oder telefonisch unter (0177) 5025-428 erreichbar.
Die Pressestelle des Senats stellt zudem Fotos zur honorarfreien Veröffentlichung zur Verfügung, die für weitere Recherchen und Berichterstattung genutzt werden können. Ansprechpartner für die Medien ist Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, erreichbar unter der Telefonnummer (0421) 361-16173 oder via E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de.
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