In der Bezirksliga steht ein faszinierendes Duell bevor. Der TSV Bassen, momentan am Tabellenende und noch ohne Punkte aus vier Partien, trifft am Sonntag auf den VSK Osterholz-Scharmbeck, den aktuellen Spitzenreiter. Der klare Unterschied in der Form beider Teams sorgt für hohe Erwartungen an das bevorstehende Heimspiel. Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt, was die Spannung nur noch verstärkt.
Coach Gerd Buttgereit des TSV Bassen erkennt die Herausforderung, vor der sein Team steht. „Logisch sind wir nur absoluter Außenseiter gegen den Titelfavoriten! Allerdings habe ich auch einige Dinge gesehen, die wir uns zum Vorteil machen könnten. Wir werden definitiv den Kopf nicht schon im Vorfeld in den Sand stecken“, erklärt er optimistisch. Trotz der klaren Ausgangslage, in der der VSK als Favorit gilt, scheint der Trainer entschlossen zu sein, sich gegen die schwere Herausforderung zu stemmen.
Personelle Lage beim TSV Bassen
Das Team aus Bassen und seine Verletzungssituation sind weiterhin besorgniserregend. Marlo Sur kämpft mit einer Schambeinentzündung, während Heiko Budelmann sich eine Knverletzung zugezogen hat. Trotz der körperlichen Einschränkungen haben beide Spieler angekündigt, für das kommende Wochenende durchzuhalten und alles zu geben. Ein Lichtblick für das Team ist die Rückkehr von Stürmer Mario Sonntag, der für wichtige Impulse in der Offensive sorgen könnte. Auch Alexandar Nesic steht wieder zur Verfügung, was dem Kader zusätzliche Tiefe verleiht.
Die Vorzeichen könnten nicht gegensätzlicher sein. Während der VSK Osterholz-Scharmbeck im Moment die Tabelle anführt, hat der TSV Bassen in der bisherigen Saison noch keinen Punkt geholt. Dies hat den Druck auf das Team aus Bassen erhöht, sowohl von den eigenen Ambitionen als auch von den Erwartungen der Fans. Dennoch bleibt der Kampfgeist im Team hoch, was durch die positive Einstellung des Trainers und der Rückkehr einiger Schlüsselspieler verstärkt wird.
Dennoch bleibt die Frage, ob das Team von Gerd Buttgereit aus ihrer misslichen Lage herausfinden kann. Mit strategischen Anpassungen, einer soliden Defensive und vielleicht dem nötigen Quäntchen Glück könnte das Ergebnis am Sonntag für Bassen vielleicht doch erfreuliche Wendungen nehmen. Das Publikum kann sich auf ein spannendes Spiel freuen, während der Außenseiter alles daran setzen wird, die Weichen für eine mögliche Wende zu stellen.
– NAG
