DRAMATISCHER AUFRUF FÜR DEN NATURSCHUTZ! Die Biologische Station Osterholz (Bios) hat zusammen mit Umweltverbänden eine eindringliche Warnung ausgesprochen: Die unberührten Flächen des St. Jürgenslandes müssen unbedingt vor der Pläne der Lilienthaler Gemeindeverwaltung geschützt werden! Hintergrund ist ein brisantes Positionspapier, das kürzlich die Ausweisung des St. Jürgenslandes als Windenergie-Vorranggebiet empfiehlt. Diese Forderung könnte ein verheerendes ökologisches Ungleichgewicht zur Folge haben!
Die Experten der Bios drücken ihre Besorgnis aus: Ein Verlust dieser einmaligen Lebensräume wäre kaum wieder gutzumachen. Die ökologischen Konsequenzen sind alarmierend! „Solche kaum vorbelasteten Flächen gibt es nur noch selten“, so die warnenden Stimmen der Bios. Diese Region spielt eine Schlüsselrolle für die Flora und Fauna und ist ein wichtiger Teil unserer kulturellen Geschichte. Es ist nicht nur die biodiversität, die auf dem Spiel steht, sondern auch die atemberaubende Ästhetik in Verbindung mit dem denkmalgeschützten Ensemble der Kirchwarft St. Jürgen!
Ein Paradies für bedrohte Vogelarten
Die Alarmglocken läuten! Das St. Jürgensland ist die Heimat für einzigartige Vogelarten, darunter der majestätische Seeadler und der Rotmilan, deren Fortpflanzung hier gefährdet ist. Diese Artenschutzgebiete sind kein Zufall, sondern eine Notwendigkeit! „Gefährdete Arten sind durch Windkraftanlagen extrem bedroht“, warnt Frank Bachmann, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Osterholz. Der Landkreis ist auch ein wichtiger Rastplatz für zahlreiche Zugvögel, die hier dringend Schutz benötigen!
Die Bios-Team fordert, dass die Entscheidung des Landkreises, das St. Jürgensland nicht in die Windenergieplanung einzubeziehen, aufrechterhalten wird! Gleichzeitig schätzen die Fachleute die klimabewussten Bestrebungen des Lilienthaler Gemeinderates. Doch sie betonen: Klimaschutz umfasst weit mehr als nur Windkraft! Umweltschutz und regenerative Energieerzeugung sind ein komplexes Gefüge, das über einfache Lösungsansätze hinausgeht. Wir müssen jetzt handeln, um das St. Jürgensland und seine unersetzbaren Schätze zu bewahren!