Die BSG Wallhöfen/Ihlpohl hat im begehrten Badminton-Showdown der Landesliga Nord die bittere Realität zu spüren bekommen! Am Sonntagabend musste sich das Team von Kapitän Jakob Puckhaber im hitzigen Duell gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Metjendorf II mit 2:6 geschlagen geben. Ein harter Rückschlag für die BSG, die zuvor hohe Erwartungen hatte und auf einen Sieg hoffte, um ihre Ambitionen zu untermauern.
Im Auftaktduell entfaltete sich ein packendes Spektakel, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Die BSG startete durch die Doppel-Teams von Puckhaber/Wong und ein starkes Herrendoppel von Assmus und Monsees. Doch das Glück war nicht auf ihrer Seite! Über die gesamte Box hinweg dominierte vor allem der TV Metjendorf, der mit seiner Übermacht und den hochklassigen Spielern Natalie Karnbach und Leon Kneip antrat. Nur im Mixed-Doppel konnten Jale Assmus und Mathis Jaskosch den Kopf aus der Schlinge ziehen, indem sie einen glanzvollen 4:4-Ausgleich gegen den Post SV Leer erkämpften. Dennoch blieb der süße Geschmack eines Sieges unerreicht, und die Enttäuschung war unverkennbar!
Aufregender Verlauf des Spiels
Der erste Satz war ein echtes Drama! Verglichen mit den quälend langen Ballwechseln im Spiel gegen Metjendorf war der Kampf von Tebbe Monsees gegen Karnbach besonders schmerzhaft. Nach einem blutigen 30:28-Satzverlust schien die Motivation zu bröckeln. Der Fan-Schrei wurde leiser, während die Herren der BSG in den Einzeln eher rastlos um ihr Schicksal kämpften. Auch Joana Tietjen musste gegen Kyra Abeln einen herben Rückschlag hinnehmen.
Die BSG konnte sich jedoch auf ihr Können im zweiten Wettkampf verlassen. Ein Sieg lag in der Luft, und ein unbeirrbarer Vin Assmus hielt die Fahne hoch, doch ein verpatzter Auftritt von Puckhaber/Wong schmerzte. In einem spannenden Finalesatz übernahm das Mixed-Doppel die Verantwortung und rettete die Ehre mit einem entschlossenen Auftritt! Trotz aller Bemühungen war die Enttäuschung nach dem „extrem intensiven Spieltag“ laut Coach Niko Lütjen greifbar. „Wir hatten unsere Chancen, aber das Ergebnis hätte besser sein können“, kommentierte er nach dem Schlusspfiff. Die BSG bleibt jedoch fest entschlossen, ihre Wunden zu lecken und beim nächsten Mal zurückzuschlagen!