Im Kreiskrankenhaus Osterholz gibt es erfreuliche Neuigkeiten: Die Einrichtung kann nun veraltete Patientenrollstühle durch neue Modelle ersetzen, was nicht nur eine Verbesserung der Ausstattung, sondern auch des Komforts für die Patienten mit sich bringen wird. Dieses Upgrade wurde möglich gemacht durch eine großzügige Spende von 20.000 Euro, die kürzlich eingegangen ist.
Die Spende stammt von einer Privatstiftung aus Lilienthal, deren Ursprünge vor 28 Jahren liegen. Ursprünglich gegründet zur Unterstützung des Martinskrankenhauses, das heute als Klinik Lilienthal bekannt ist, hat die Stiftung ihre Aktivitäten mittlerweile auf das Gesundheitswesen im ganzen Landkreis Osterholz ausgeweitet. Wie Kreisrätin Heike Schumacher im Kreistag erklärte, wollte ein Serviceclub dem Kreiskrankenhaus etwas Gutes tun und entschied sich, über die „Stiftung Gesundheit Landkreis Osterholz“ zu spenden. Diese Förderorganisation wurde 1996 ins Leben gerufen und hat sich der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region verschrieben.
Der Kreistagsbeschluss
Ein wichtiger Schritt, um die Spende anzunehmen, ist der Beschluss des Kreistags, der, wie es in der Hauptsatzung festgelegt ist, für Zahlungen über 2.000 Euro erforderlich ist. Diesem Beschluss wurde einstimmig zugestimmt, was die Notwendigkeit und den breiten Konsens über die Bedeutung der Anschaffung neuer Rollstühle unterstreicht. Wilfried Pallasch, Mitglied der Bürgerfraktion und Vorsitzender des Werksausschusses für das Kreiskrankenhaus, war besonders erfreut über die Unterstützung. Er hatte bereits in der Vergangenheit angeregt, die alten, kaum mehr nutzbaren Rollstühle durch neue, ergonomische Modelle zu ersetzen.
Pallasch äußerte sich im Kreistag optimistisch über diese Entwicklung. Er bemerkte, dass die alten Rollstühle über viele Jahre hinweg ihren Dienst getan haben, jedoch jetzt mehr schlecht als recht funktionieren. „Die alten Dinger sind schon lange nicht mehr gut und kaum noch zu gebrauchen,“ sagte er. Mit den neuen Rollstühlen wird erwartet, dass sich die Mobilität der Patienten signifikant verbessert, was nicht nur den Aufenthalt im Krankenhaus angenehmer gestaltet, sondern auch die Arbeit des Pflegepersonals unterstützt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die finanzielle Unterstützung durch die Privatstiftung nicht nur ein wichtiges Zeichen der Solidarität, sondern auch eine echte Verbesserung für die Patienten im Kreiskrankenhaus darstellt. Die Entscheidung zur Anschaffung neuer Patientenrollstühle ist ein weiteres Beispiel dafür, wie durch Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einrichtungen und begleitet von öffentlichem Engagement positive Veränderungen im Gesundheitswesen herbeigeführt werden können. Weitere Informationen zu dieser Thematik und den damit verbundenen Entwicklungen finden sich in dem Bericht auf www.weser-kurier.de.