Drama pur in der Fußballwelt! Die Oste/Oldendorf-Frauen erleben einen Schockmoment, nachdem sie nach unglaublichen neun Pflichtspielen ohne Niederlage endlich wieder eine Niederlage einstecken müssen. In einem packenden Duell gegen Scharmbeckstotel, wo die Spannung förmlich greifbar war, konnten sie ihre starke Serie nicht fortsetzen und mussten sich geschlagen geben!
Die Partie begann für Oste/Oldendorf verheißungsvoll. Trainerin Alina Schuldt zeigte sich optimistisch, denn das Team schaffte es nicht nur, einen frühen Rückstand schnell auszugleichen, sondern drehte das Spiel sogar. „Danach haben wir auch die Kontrolle über das Spiel bekommen“, so Schuldt. Doch im entscheidenden Moment kam der Rückschlag. Mercedes Feierabend von Scharmbeckstotel schnappte sich in der 31. Minute die Führung, während Sophia Reiß im zweiten Durchgang das Spiel für den ATSV entschied. „Das Tor war für uns wie vernagelt“, klagt Trainer Maik Ratje, während die Punkte in die falsche Richtung wanderten.
Ein Aufeinandertreffen voller Emotionen
Der TSV Apensen, der Aufsteiger, zeigte ebenfalls eine mutige Leistung und stellte sich als ernstzunehmender Gegner dar. Der TSV-Coach Olaf Madsen, der zuvor die Zweitvertretung der Lüneburger trainierte, reflektierte die besondere Situation: „Es ist schon immer etwas Besonderes, an seiner alten Wirkungsstätte zu spielen, weil auch ein paar meiner ehemaligen Spielerinnen auf dem Platz standen.“ Die Spannung war spürbar, als Olivia Kushov beinahe den Anschluss geschafft hätte, aber die Torhüterin der SVE war zur Stelle.
Am Ende des Spiels blieb das Gefühl der Enttäuschung auf Seiten von Oste/Oldendorf. „Am Ende hätten wir sicherlich noch zielstrebiger sein können, aber alles in allem sind wir zufrieden“, sagte Schuldt, trotz der Niederlage. Ein spannendes Kapitel im Frauenfußball, das die Zuschauer mitreißt und auf die nächsten Spiele neugierig macht!
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