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Endlich Heimspiel: FC Hagen/Uthlede trifft auf Lindwedel-Hope

Nach einer langen Durststrecke von dreieinhalb Monaten kehrten die Spieler des FC Hagen/Uthlede am 8. September 2024 auf den Fußballplatz zurück, um ihr erstes Heimspiel der neuen Saison auszutragen. Die letzte Begegnung auf heimischem Boden fand am 26. Mai 2024 statt, als das Team in einem packenden Match gegen den TB Uphusen ein 2:2-Unentschieden erzielte. Nun wurde die neue Saison 2024/2025 mit einer Reihe von vier Auswärtsspielen eröffnet, da der Rasen der Blumenstraße während der Sommerpause erneuert wurde.

In den ersten Spielen unter dem neuen Trainer Joshua von Glahn hatte das Team unterschiedlich starke Leistungen gezeigt. Während sie gegen die Aufstiegsanwärter Rotenburger SV und Lüneburger SK Hansa Niederlagen hinnehmen mussten, konnten sie zuletzt beim SV Drochtersen/Assel II ihren ersten Saisonsieg mit 2:1 feiern. Dieser Erfolg gibt den Hagenern hoffentlich Auftrieb für das bevorstehende Match gegen den SV Lindwedel-Hope.

Heimpremiere auf Kunstrasen

Das Team fiebert dem neuen Ort für die Heimspiele entgegen. Das Spiel gegen Lindwedel-Hope wird auf dem Kunstrasenplatz in Hagen ausgetragen, der damit erstmals in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommt. „Für dieses Spiel reicht es noch nicht, um an der Blumenstraße zu spielen. Aber dafür haben wir den Kunstrasenplatz ja“, erklärte von Glahn. Der neue Platz soll dazu beitragen, die Voraussetzungen für gute Leistungen zu schaffen, auch wenn die Hagener noch an das neue Terrain gewöhnen müssen.

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Die Aufstellung der Hagener ist jedoch durch mehrere Ausfälle stark geschwächt. So fehlt beispielsweise der Stammtorhüter Tom Petter Rode, der verletzungsbedingt nicht antreten kann. An seiner Stelle wird der 19-jährige Julian Heubach zwischen den Pfosten stehen. Hebauch hat bereits im Bezirkspokal gezeigt, dass er bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, was von Glahn ebenfalls mit den Worten „Er ist ein guter junger Torhüter“ bezeichnet wird.

Neuer Wind bei Lindwedel-Hope

Für Lindwedel-Hope bedeutet das Aufeinandertreffen ebenfalls einen Neuanfang. Der neue Trainer Dennis Yeboah wird sein Debüt auf der Trainerbank geben. Nach einem misslungenen Saisonstart und der Entlassung seines Vorgängers Roberto Cerro hatte teammanager Christian Kammann kurzfristig die Verantwortung übernommen. Die bisherigen Anzeichen deuten darauf hin, dass Lindwedel-Hope, inspiriert durch den neuen Trainer, bestrebt sein wird, sich zu beweisen und die Punkte aus Hagen mitzunehmen.

Die Hagener wollen dagegen ihren eigenen Spielstil durchsetzen und den Trend der letzten Spiele‚ ihre Form zu stabilisieren. „Klar, ein neuer Trainer bringt immer auch neue Ideen mit. Wir wollen aber unser Spiel durchsetzen und die Punkte in Hagen behalten“, so von Glahn, der optimistisch in die Partie geht. Das Team ist sich bewusst, dass sie alles geben müssen, um gegen die kämpferische Mannschaft aus Lindwedel-Hope zu bestehen.

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Wie wichtig die kommenden Spiele für den FC Hagen/Uthlede sind, zeigt sich nicht nur in der Landesliga, sondern auch im Bezirkspokal. Am 3. Oktober steht das Viertelfinale gegen den Rotenburger SV an, wo das Team erneut auswärts antreten muss. Der Verlauf dieser Spiele könnte sowohl die Stimmung als auch die Tabellenposition stark beeinflussen und somit alles daran setzen, wieder in die Erfolgsspur zu finden.

– NAG

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