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Dramatische Unfälle auf Rügenbrücke und B194 – Schwerverletzte und Chaos!

Am Sonntag, dem 22. September 2024, ereigneten sich gleich mehrere spektakuläre Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen, bei denen leicht Verletzte und erheblicher Sachschaden in Höhe von bis zu 78.000 Euro zu beklagen sind, während die Polizei nun gegen die Unfallverursacher ermittelt!

Am Sonntag, dem 22. September 2024, ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere Verkehrsunfälle, die erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr hatten. Die Situation begann bereits gegen 10:20 Uhr, als eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz auf der Rügenbrücke in einen Auffahrunfall verwickelt wurde. Sie fuhr mit ihrem Volkswagen auf den PKW eines 65-Jährigen aus Nordfriesland auf. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Stralsund unterwegs. Die Kollision führte dazu, dass die Unfallverursacherin sowie eine 52-Jährige Beifahrerin leicht verletzt wurden. Die Fahrzeuge mussten aufgrund der starken Beschädigungen geborgen werden, was eine komplette Sperrung der Rügenbrücke für etwa 60 Minuten zur Folge hatte. Der Verkehr wurde über den Rügendamm umgeleitet. Die Polizei ermittelt nun gegen die 34-Jährige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Nicht lange nach diesem Vorfall, gegen 13:30 Uhr, kam es zu einem weiteren Unfall auf der Bundesstraße 194 aus Negast kommend. Eine 29-Jährige ignorierte die haltenden Fahrzeuge vor ihr und fuhr fast ungebremst auf einen Skoda auf, der von einem 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach gesteuert wurde. Durch die Wucht der Kollision wurde der Skoda nach vorne geschoben und kollidierte anschließend mit einem Renault, der von einer 42-Jährigen gefahren wurde. Auch hier waren sämtliche Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden betrug insgesamt 28.000 Euro. Die Bundesstraße war zunächst voll, danach halbseitig gesperrt. Auch in diesem Fall wird gegen die Unfallverursacherin wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag kam es gegen 23:50 Uhr auf der Bundesautobahn 20, kurz vor der Abfahrt Greifswald, zu einem weiteren alarmierenden Vorfall. Passanten berichteten von einem PKW Audi, der mit hoher Geschwindigkeit überholt wurde, bevor dieser plötzlich von der Fahrbahn abkam. Dabei wurden drei Insassen schwer verletzt. Besonders auffällig war, dass die verletzten Personen widersprüchliche Aussagen zu den Geschehnissen machten und sogar behaupteten, der Fahrer sei geflüchtet. Diese Information erwies sich später als unwahr, zog jedoch weitere Polizeimaßnahmen nach sich. Bei der Untersuchung des Fahrzeugs wurden alkoholische Getränke gefunden, was den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt aufwarf. Die Insassen mussten sich Blutproben entnehmen lassen, und der Audi wurde zur Spurensicherung beschlagnahmt. Der durch diesen Unfall entstandene Sachschaden belief sich auf 50.000 Euro, und die Polizei leitete ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

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Die Vorfälle zeigen nicht nur die Gefahren des Straßenverkehrs auf, sondern werfen auch Fragen zur Verkehrssicherheit auf. In Anbetracht der Häufigkeit solcher Unfälle in der Region wird es immer wichtiger, die Ursachen und Möglichkeiten zur Vermeidung von Verkehrsunfällen zu beleuchten. Die Polizeiinspektion Stralsund steht für Rückfragen zur Verfügung, um weitere Informationen zu den Vorfällen bereitzustellen.

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