Die Schule am Klosterplatz steht vor einem dramatischen Raumproblem! Mit zu wenigen Klassenzimmern für ihre Schülerinnen und Schüler ist die Situation angespannt. Die Lösung? Temporäre Container, die jedoch mehr Ärger als Erleichterung bringen! Diese maroden Bauwerke sind in einem katastrophalen Zustand und behindern den Unterricht erheblich.
Die Pläne für die Container wurden bereits am 8. Mai in Auftrag gegeben, mit dem Ziel, dass sie nach den Sommerferien einsatzbereit sind. Doch das Gegenteil ist der Fall! Stattdessen gab es nur Verzögerungen und Probleme: Zuerst mussten Heizkörper installiert und Fußböden sowie Wände repariert werden. Dann kam die Schockmeldung: Keimbelastung im Trinkwasser! Die Behebung dieser gravierenden Mängel zog sich bis kurz vor den Herbstferien, und der ursprüngliche Bezugstermin wurde um fast zwei Monate überschritten.
Wetterchaos und Untätigkeit
Nach den Herbstferien sollte endlich der Unterricht in den Containern beginnen, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung! Wasserschäden durch die heftigen Regenfälle in der 42. Kalenderwoche führten zu weiteren Verzögerungen. Der Landkreis gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Inbetriebnahme der Mobilbauanlagen erneut aufgeschoben werden muss.
Die verantwortliche Baufirma zeigt sich bisher unkooperativ und hat auf die wiederholten Aufforderungen zur Schadensbehebung nicht reagiert. Landkreis und Schule sind frustriert und überlegen, ob sie die Mobilbauten von einer anderen Firma ersetzen lassen sollten. Die Leidtragenden sind die Schülerinnen und Schüler, die in behelfsmäßigen Räumen untergebracht sind, was die Nutzung von Fachräumen und dem Marktcafé stark einschränkt. Die endgültigen neuen Räumlichkeiten im Kreishaus II sollen erst zum Schuljahr 2026/2027 bezogen werden. Bis dahin bleibt die Schule auf eine Übergangslösung angewiesen, deren Starttermin weiterhin ungewiss ist.