Osterholz

Aktivisten besetzen neuen Teil des Hambacher Waldes gegen Rodung!

Aktivisten besetzen ein neues Waldstück im Hambacher Wald, um die drohende Rodung durch RWE zu verhindern – ein mutiger Schritt für den Schutz unserer Natur!

Ein neuer Besetzungsakt im Hambacher Wald beschäftigt die Öffentlichkeit. Im südöstlichen Bereich des Hambacher Tagebaus, ganz in der Nähe des ehemaligen Hambi-Camps, ist ein weiteres Waldstück besetzt worden. Diese Fläche, die seit längerem unter dem Druck von Rodungsplänen steht, soll laut Informationen bereits diesen Winter in Mitleidenschaft gezogen werden, was die Aktivist:innen veranlasste, schnell zu handeln.

Der besetzte Bereich, bekannt als der Manheimer Erbwald, war einst Teil des Hambacher Waldes. Er befindet sich zwischen dem riesigen Tagebau von RWE und dem Dorf Manheim, sowie dem geplanten Projekt „Manheimer Bucht“. Die Pläne von RWE zielen darauf ab, dieses wertvolle Waldgebiet abzubaggern, weshalb die Aktivist:innen hier ein starkes Zeichen setzen möchten, um einem drohenden Verlust entgegenzuwirken. Mit der Besetzung des rund 6 Hektar großen Waldstücks soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig der Schutz der natürlichen Umgebung ist.

Aktionen und Ziele der Aktivist:innen

Die aktuellen Besetzungen sind Teil einer breiteren Bewegung, die sich gegen die fortschreitende Zerstörung von Wäldern wendet. Die Aktivist:innen haben sich darauf spezialisiert, der Abholzung entgegenzuwirken, die nicht nur für die lokale Ökologie, sondern auch für das Klima schädlich ist. Der Hambacher Wald hat symbolischen Charakter für viele Umweltschützer, und jede Form von Protest wird als notwendig erachtet, um das Bewusstsein für diese Umweltproblematik zu schärfen.

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Zusätzlich bietet die Besetzung Raum für verschiedene Aktionen, Workshops und Diskurse über die Bedeutung des Waldes und alternative Energieformen. In den letzten Jahren haben sich viele Menschen dem Protest angeschlossen und ihre Stimmen regelmäßig erhoben, um auf die kritische Lage der Wälder hinzuweisen. Der Soziale Aspekt des Protests ist für die Unterstützer ebenfalls wichtig, da sie für eine Gemeinschaft eintreten möchten, die den Wert der Natur zu schätzen weiß und Bildung für eine nachhaltige Zukunft fördert.

In Bezug auf die Zukunft des besetzten Gebiets bleibt abzuwarten, wie stark der Druck von RWE wird, um den Abriss voranzutreiben. Die Aktivist:innen sind entschlossen, ihre Bemühungen fortzusetzen und das Bewusstsein für den Erhalt dieses Waldes zu wecken. In einem Blogbeitrag zur Hambacher Waldbesetzung finden Interessierte zahlreiche Informationen über die Hintergründe und die Ziele der Bewegung. Der Zugang dazu bietet auch eine Plattform für den Austausch und die Mobilisierung weiterer Unterstützer.

Für mehr Details über die Geschehnisse und die Hintergründe, siehe wald-statt-asphalt.net.

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