Ein gewaltiger Fortschritt für Bremen! Die neue Recyclinganlage am Weserpark nimmt Formen an, und das trotz einiger Hindernisse. Vor fast einem Jahr begann die Bremer Stadtreinigung (DBS) mit dem Bau, nachdem Bürgerproteste die Schließung der alten Station verhinderten. Die Arbeiten sind auf einem guten Weg, und die DBS rechnet mit einer Fertigstellung im ersten Quartal 2025, obwohl die ursprüngliche Planung Ende 2024 vorsah. Witterungseinflüsse und Produktionsausfälle haben zwar für Verzögerungen gesorgt, doch die DBS betont, dass diese im Rahmen geblieben sind.
Die Neueröffnung steht bevor!
Die Osterholzer Bürger müssen sich noch etwas gedulden, denn nach dem Bauabschluss wird die Anlage erst mit der notwendigen Technik ausgestattet. Dennoch ist ein Öffnungszeitraum im ersten Halbjahr 2025 in Sicht! Dann können die Bremer ihre Abfälle – von Gartenabfällen über Papier und Glas bis hin zu kleinen Elektrogeräten – bequem am Weserpark entsorgen. Einzig Schadstoffe bleiben außen vor.
Die neue Anlage wird auf zwei Ebenen konzipiert, sodass die Kunden ihre Abfälle problemlos in die Container werfen können. Eine Überdachung sorgt dafür, dass sowohl Mitarbeiter als auch Besucher vor Wind und Wetter geschützt sind. Um sicherzustellen, dass nur Bremer Bürger die Anlage nutzen, wird eine Einlasskontrolle implementiert. "Nur Anlieferungen von Bremer Bürgerinnen und Bürgern werden angenommen", betont die DBS. Diese Maßnahme ist notwendig, da die Anlage direkt an der Landesgrenze liegt und die Kosten durch die Müllgebühren der Bremer finanziert werden.
Investition in die Zukunft
Die Kosten für dieses zukunftsweisende Projekt belaufen sich auf sechs Millionen Euro, und die DBS versichert, dass das Budget eingehalten wird. In Bremen fallen jährlich etwa 250.000 Tonnen Müll an, der Großteil davon Restabfall. Mit der neuen Recyclingstation am Weserpark wird ein weiterer Schritt in Richtung einer besseren Abfallbewirtschaftung und Recyclingmöglichkeiten in der Region gemacht!
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