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Mysteriöser Mord auf Friedhof in Bremen: Stalker brutal ermordet!

Auf einem Friedhof in Bremen wurde der 40-jährige Stalker Imer D. brutal erstochen aufgefunden – die Polizei tappt im Dunkeln, während Anwohner von seinen Bedrohungen berichten und die Suche nach dem mysteriösen Täter läuft!

Bremen – Der Mord auf einem Friedhof in Bremen-Walle hat die Stadt erschüttert und wirft Fragen auf, denn die Polizei hat bislang keine konkreten Spuren des Täters. Das Opfer, ein 40-jähriger Mann namens Imer D., ist der Polizei bereits als Stalker bekannt gewesen.

Am Donnerstagmorgen wurden Spaziergänger auf die blutige Leiche des Mazedoniers aufmerksam, die zwischen den Gräbern aufgefunden wurde. Erste Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass Imer D. an seinen schweren Stichverletzungen gestorben ist. Es kam zu einer tödlichen Auseinandersetzung, die unter dem Einsatz eines Messers stattfand, wie die Polizei bestätigte.

Kennen die Anwohner den Täter?

Die Anwohner sind nicht überrascht über die Identität des Opfers. Viele berichten, dass Imer D. seit Monaten in der Nachbarschaft für Aufruhr gesorgt hat. Er soll eine 26-jährige Griechin, die in der Nähe wohnt, mit der er eine dreijährige Tochter hat, hartnäckig gestalkt haben. Diese Aussage wird auch von der Großmutter der Kleinen bestätigt: „Er ist der Tote. Aber ich hatte wenig Kontakt zu ihm. Als meine Tochter nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte, ist er durchgedreht.“

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Die Nachbarn liefern ein Bild von einem Stalker, der seine Ex-Freundin nicht loslassen konnte. Berichten zufolge soll er vor ihrem Haus und überall in der Umgebung mit Farbe Botschaften wie „Ich liebe Dich“ hinterlassen haben. Auch Sachbeschädigungen, wie das Zertrümmern von Fensterscheiben, stehen im Raum. „Er hatte mit allen in der Nachbarschaft Ärger, keiner mochte ihn“, äußert ein besorgter Anwohner.

Ein vor einem Jahr ausgebrannter Wohnort von Imer D. zeugt von seiner schwierigen Vergangenheit. Sein Vermieter erinnert sich: „Er sagte, dass er mit einer Zigarette eingeschlafen sei. Aber die Polizei konnte die genauen Umstände des Brandes nie klären. Zudem hat er immer noch Mietschulden bei mir.“

In der letzten Zeit lebte Imer D. anscheinend auf dem Friedhof selbst. Anwohner berichten, dass er seit etwa drei Wochen unter dem Vordach der Friedhofskapelle schlief, genau gegenüber dem Grab seiner Ex-Freundin’s Großmutter.

Polizei sucht nach Hinweisen

Aktuell bleibt die Polizei ratlos. Wer in der Nacht zu Donnerstag im Bereich des Waller Friedhofs etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich zu melden. Hinweise können telefonisch unter 0421 362-3888 bei der Polizei abgegeben werden. Zusätzlich wurde ein anonymes Portal eingerichtet, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung Hinweise geben kann, ohne sich selbst aussetzen zu müssen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen weiter voranschreiten werden und ob der Täter gefasst werden kann. Die Schockwellen des Verbrechens sind in der Nachbarschaft zu spüren, während die Polizei noch ein Puzzlespiel zu lösen hat, bei dem jeder Hinweis entscheidend sein könnte.

Die Tragödie wirft auch ein Licht auf die Gefahren von Stalking, ein Thema, das oft zu wenig Beachtung findet. Die Dunkelziffer ist hoch, und es ist unerlässlich, dass solche Verhaltensweisen in der Gesellschaft ernst genommen werden.

Mehr Details zu diesem Fall sind auf www.bild.de zu finden.

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