Bremen – Ein schockierender Fall von Diebstahl, der die Stadt in Atem hält! Yasemin G. (32), die berüchtigte Millionen-Diebin, steht vor Gericht und hat die spektakuläre Tat gestanden. Mit einem frechen Lächeln, einer Chanel-Brille und einem teuren Moncler-Mantel betritt sie den Gerichtssaal, während die Staatsanwaltschaft von einem Diebstahl in besonders schwerem Fall spricht – eine Strafe von bis zu zehn Jahren droht!
Yasemin G. gab zu, dass sie unglaubliche 8,2 Millionen Euro aus einer Bremer Geldtransportfirma entwendete und danach 1033 Tage auf der Flucht war. Der Plan, so erklärte sie, wurde von einem Freund initiiert, der sie überredete: „Dann wurde aus Spaß Ernst“, gestand sie. Doch sie war nicht allein – eine Freundin und weitere Komplizen waren in den Coup verwickelt, darunter der Türke Yigit T., der in der Türkei ein Callcenter leitet und möglicherweise in kriminelle Machenschaften verwickelt ist.
Flucht und Versteckspiel
Nach dem Diebstahl floh Yasemin G. in die Türkei, wo sie mehr als zwei Jahre in ständiger Angst lebte. „Ich wurde immer wieder in neue Unterkünfte gebracht und zeitweise in einer Villa eingesperrt“, berichtete sie. Von den gestohlenen Millionen erhielt sie selbst nur 20.000 bis 25.000 Euro, während der Rest von ihren Mittätern verschwunden bleibt. „Ich dachte, ich bekomme den größten Teil, so 6 Millionen Euro“, erklärte sie, doch wo das Geld geblieben ist, weiß sie nicht.
Im März wurde es Yasemin G. in der Türkei zu gefährlich, nachdem ein Bekannter angeschossen wurde. Über ihren Anwalt kündigte sie ihre Rückkehr nach Deutschland an und wurde am Bremer Flughafen festgenommen. Seitdem sitzt sie in Untersuchungshaft. Die Strafe für die Haupttäterin könnte erheblich ausfallen, während ihr Vater verspricht, zu ihr zu stehen, egal wie lange sie ins Gefängnis muss.
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