Das Jahr 2025 könnte für den SV Werder Bremen kaum schlechter starten. In der Bundesliga herrscht Fehlstart-Alarm: Seit dem Jahreswechsel konnte die Mannschaft von Ole Werner lediglich einen Sieg verbuchen und das erhoffte Ticket für den Europapokal rückt in weite Ferne. Stattdessen trüben bittere Niederlagen die Gemüter der Fans, wie das überraschende Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld mit 1:2, bei dem nur Marco Grüll als einziger ÖFB-Kicker auf dem Platz stand, während die anderen beiden, Kapitän Friedl und Schmid, schon zuvor wegen Verletzungen fehlten, wie laola1.at berichtete.
Die verletzungsbedingt angeschlagenen Spieler sind ein ernsthaftes Problem für die Bremer. Kapitän Friedl wird noch zwei Wochen mit einer Innenbandzerrung im Knie ausfallen, während Schmid und Grüll krank sind, wobei Letzterer mit einer klassischen Erkältung zu kämpfen hat. Coach Werner äußerte sich optimistisch über Friedls Rückkehr nach der Länderspielpause, und ob Grüll am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg spielen kann, bleibt ungewiss. Denn im schlimmsten Fall könnte die Mannschaft gegen Wolfsburg ohne alle drei ÖFB-Spieler antreten, was die Lage für die schon angeschlagene Truppe weiter verschärfen würde.
Werder unter Druck
In der letzten Partie lief es für die Bremen auch gegen RB Leipzig nicht besser. Die Grün-Weißen mussten sich am Ende mit 4:2 geschlagen geben, wobei Leipzig in der zweiten Halbzeit das Spiel dominierte. Sesko eröffnete in der 47. Minute den Torreigen für die Gastgeber, während Werder sich nur sporadisch aus der Defensive befreien konnte. Trotz der Bemühungen von Spielern wie Ducksch und Weiser konnte die Mannschaft die Chancen nicht nutzen. Ein spätes Tor von Burke in der Nachspielzeit minderte das Ausmaß der Niederlage, jedoch bleibt der Druck auf die Bremer, wie werder.de informierte.
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