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Kiosk-Überfall in Huchting: Täter schwer verletzt – Notwehr oder nicht?

Ein dramatischer Überfall auf einen Kiosk in Huchting hat am Wochenende für Aufregung gesorgt! Zwei Jugendliche, 15 und 17 Jahre alt, trauten sich in den kleinen Laden und sorgten für Chaos. Der 15-Jährige schnappte sich sofort die Kasse, während sein Komplize mit einem Messer auf den Kiosk-Mitarbeiter losging. Doch der Mitarbeiter, ein mutiger 19-Jähriger, ließ sich nicht so einfach einschüchtern und wehrte sich!

In einem überraschenden Wendepunkt griff der Kiosk-Mitarbeiter das heruntergefallene Messer auf und stach mehrmals in den Rücken des Angreifers. Der 17-Jährige wurde schwer verletzt und musste sofort ins Rotes-Kreuz-Krankenhaus eingeliefert werden. Sein Komplize und er konnten zwar zunächst fliehen, wurden aber schnell an einer Tankstelle gefasst. Der Kiosk-Mitarbeiter selbst musste sich mit einer Handverletzung behandeln lassen und sieht sich jetzt ebenfalls strafrechtlichen Ermittlungen gegenüber.

Ermittlungen im Gange: Notwehr oder nicht?

Die Staatsanwaltschaft Bremen hat ein Verfahren gegen den Kiosk-Mitarbeiter eingeleitet, was in solchen Fällen üblich ist. „Wenn ein Täter verletzt wird, wird grundsätzlich ein Verfahren eröffnet“, erklärt Sprecherin Julia Roll. Doch keine Sorge! Wenn sich herausstellt, dass der Mitarbeiter in Notwehr gehandelt hat, könnte das Verfahren eingestellt werden. Momentan werden sowohl der Mitarbeiter als auch Zeugen befragt, um die genauen Ereignisse zu klären.

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Sally, die Kollegin des Mitarbeiters, ist sich sicher: „Er hat sich nur verteidigt!“. Sie hat die Videos der Überwachungskameras gesehen, die den Überfall festgehalten haben. Die Ermittlungen werden zeigen, ob ihre Aussage die Wahrheit ist. Doch die Angst bleibt: Immer wenn die Tür des Kiosks aufgeht, schlägt ihr Herz schneller.

Quelle/Referenz
butenunbinnen.de

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