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Harz und Heide: Herbstferien begeistern mit Rekordbuchungen!

In Niedersachsen und Bremen zeigen die Gastgeber der beliebten Urlaubsregionen eine erfreuliche Bilanz für die diesjährigen Herbstferien. Trotz des wechselhaften Wetters sind die touristischen Einrichtungen optimistisch und blicken auf eine gute Auslastung zurück, während die Schulen in der Region wieder geöffnet werden und in anderen Bundesländern wie Hamburg und Berlin die Ferien noch andauern.

Viele Touristen strömen in die reizvollen Regionen des Harzes und der Lüneburger Heide. Die Gastgeber steuern auf eine positive Buchungslage zu und zeigen sich insgesamt zufriedener als im Vorjahr. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, gibt es noch Möglichkeiten für Kurzentschlossene, die in den nächsten Tagen verreisen möchten. Ein Umfrage unter den Tourismusverbänden bestätigt die Verfügbarkeit von Zimmern in den beliebten Urlaubsgebieten.

Erfreuliche Bilanz im Harz

Der Harz profilierte sich erneut als beliebtes Ziel, vor allem im Herbst. Carola Schmidt, die Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes, erklärt, dass die Buchungen teilweise sogar das Niveau des Vorjahres übertreffen. Der Brückentag am Tag der Deutschen Einheit wurde von vielen Gästen als Anreisetag genutzt, was zusätzlich zur positiven Auslastung beitrug. Typischerweise verbrachten Urlauber in der Region drei bis vier Nächte, was sich als eine beliebte Reiseform etabliert hat. Ein Highlight ist der Baumwipfelpfad in Bad Harzburg, der jüngst die Marke von zwei Millionen Besuchern überschritt. Auch die kommenden Wochen lassen die Gastgeber hoffen, vor allem wenn die Herbstferien in den angrenzenden Bundesländern Hamburg und Berlin beginnen.

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Eine Vielzahl an Gästen könnte diese Region anziehen, insbesondere wenn das Wetter angenehm bleibt, da viele Buchungen kurzfristig getätigt werden. Der Harz hat sich in den letzten Jahren als Ziel für Naturbegeisterte etabliert, die die Landschaft und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten schätzen.

Lüneburger Heide stabil

Die Lüneburger Heide meldet eine solide Auslastung von etwa 90 Prozent, was dem Vorjahresniveau entspricht. Ulrich von dem Bruch, Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, berichtete von einer gesunden Nachfrage, auch wenn es gelegentlich zu wetterbedingten Stornierungen kam. Besonders Familien und E-Biker bleiben in der Region gern länger und genießen die Natur. Ein Umsatzplus von 13 Prozent wurde über Buchungsplattformen registriert, was darauf hinweist, dass trotz leicht reduzierter Aufenthaltsdauer Gäste bereit sind, für hochwertige Angebote tiefer in die Tasche zu greifen.

Im Gegensatz dazu gibt es Zurückhaltung bei den Nebenkosten, etwa für Gastronomie und Freizeitaktivitäten. Die Inflation hat auch in dieser Region Auswirkungen hinterlassen. Die Freizeitparks und ähnlichen Einrichtungen mussten präsentieren, dass sie seit längerem unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten leiden. Trotz alledem gibt es Zeichen für Optimismus, da die Nachfrage in diesem Sektor stabil bleibt.

Die Nordseeküste kann ebenfalls auf eine gute Auslastung zurückblicken, auch wenn die genauen Zahlen abgewartet werden müssen, da in Nordrhein-Westfalen die Ferien noch andauern. Ein Blick auf die Buchungssituation zeigt, dass die Zimmerbelegung zwischen 70 und 90 Prozent liegt. Die Tourismusexpertin der Nordsee-Region betont, dass die nähere Konkurrenz aus den Städten wie Hamburg und Berlin nicht signifikant zur Stabilität der Buchungen beiträgt. Gleichzeitig ziehen diverse Kultur- und Freiluftveranstaltungen traditionell viele Besucher an die Küste

Eine besondere Attraktion stellen die Zugvogeltage im Nationalpark Wattenmeer dar, die am 12. Oktober gestartet sind und es den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, das beeindruckende Schauspiel der wandernden Vögel zu beobachten. Parallel dazu locken Lichterfeste und Drachenfeste Menschen aus der Region und darüber hinaus, um den Herbst in vollen Zügen zu genießen. Für weitere Informationen und einen Überblick über alle Aktivitäten in den Feriengebieten empfehle ich einen Blick auf die Website der regionalen Tourismusbehörden, wie bei www.n-tv.de beschrieben.

Quelle/Referenz
n-tv.de

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