In einem verheerenden Feuer in Woltmershausen, Bremen, hat ein landwirtschaftliches Gebäude von beeindruckenden 50 auf 20 Metern am Abend des 28. Oktober 2024 völlig zu Asche verbrannt. Die Feuerwehr Bremen kämpfte in einem waghalsigen Einsatz gegen die Flammen, die bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um 19:30 Uhr in voller Wucht loderten. Zum Glück blieben alle Bewohner unversehrt!
Die Feuerwehr setzte alles in Bewegung, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen, und entwickelte eine strategische Brandbekämpfung von zwei Seiten. Der Einsatz leitete gegen 21 Uhr „Feuer unter Kontrolle“ – ein kleiner Lichtblick in einer dramatischen Nacht. Doch die Nachlöscharbeiten zogen sich über Stunden hin und erforderten die ganze Nacht über Einsatzkräfte, unterstützt durch eine Drohneneinheit, um die Lage aus der Luft zu überwachen. Ein spezielles Löschunterstützungsfahrzeug half den tapferen Feuerwehrleuten von Bremen-Seehausen, den Flammen gezielt entgegenzutreten.
Starker Rauch und Maßnahmen des THW
Das heftige Feuer erzeugte so viel Rauch, dass eine Warnung an die Anwohner in der Nähe ausgesprochen werden musste. Messungen in umliegenden Gebieten ergaben jedoch zum Glück keine alarmierenden Werte. In den frühen Morgenstunden unterstützte das Technische Hilfswerk die Einsatzkräfte, indem sie die Grundmauern des zerstörten Gebäudes abbrachen – eine gefährliche, aber notwendige Maßnahme. Wo man beim Abriss historische Wappen der Eigentümer entdeckte, war der Moment des Glücks greifbar: keins der wertvollen Stücke wurde beschädigt!
Insgesamt waren zahlreiche Einheiten der Feuerwehr und Rettungswachen sowie freiwillige Kräfte im Einsatz, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Bremen-Huchting, -Seehausen und -Neustadt. Die unermüdlichen Helfer zeigten einmal mehr Mut und Engagement bei der Bekämpfung dieser schrecklichen Feuersbrunst.