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Filmfest Oldenburg 2024: Weltpremieren und Stars auf dem roten Teppich!

Das Internationale Filmfest Oldenburg startet heute Abend mit einer glamourösen Gala und Weltpremiere des Films "Traumnovelle", während bis Sonntag über 50 Filme und beeindruckende Gäste wie Amanda Plummer und Isild Le Besco die Stadt in ein Mekka für Filmfans verwandeln!

In Oldenburg wird eine aufregende Zeit für Filmliebhaber eingeläutet, denn das Internationale Filmfest hat seine Tore geöffnet und wird bis Sonntag eine Vielzahl neuer Filme präsentieren. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, zahlreiche Gäste aus verschiedenen Ländern zu empfangen und auf dem roten Teppich zu begegnen.

Die Eröffnungsfeier findet heute Abend im Kino Cinemaxx statt und wird von einer Gala umrahmt, bei der der Spielfilm „Traumnovelle“ die Premiere feiern wird. Nach Informationen eines Sprechers des Festivals wird mit etwa 500 Besuchern gerechnet. Anwesend werden unter anderem Regisseur Dominik Graf sowie namhafte Schauspieler wie Amanda Plummer aus den USA, Isild Le Besco aus Frankreich und John Connors aus Irland sein. Auch die Autorin Charlotte Roche wird erwartet, ebenso das Team hinter „Traumnovelle“, angeführt von Regisseur Florian Frerichs.

Ein Highlight unter vielen

Im Rahmen des Festes werden insgesamt rund 50 Kurz- und Langfilme in unterschiedlichen Kinos und Theatern der Stadt Oldenburg gezeigt, darunter etwa zehn Weltpremieren. Ein besonderer Blickfang ist der Film „Ascend – Flieg Steil“, der von der Regisseurin Martina Schöne-Radunski inszeniert wurde. Der Streifen handelt von einer Nazi-Rockmusikerin mit extremen feministischen Ansichten und untersucht die Themen des aufkeimenden Radikalismus.

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Ein weiterer wichtiger Film, der im Rahmen des Festivals gezeigt wird, ist der Dokumentarfilm „Jenseits von Schuld“. Dieser beschäftigt sich mit den Eltern des ehemaligen Krankenpflegers Niels Högel, der des Mordes an über 80 Patientinnen und Patienten in Oldenburg und Delmenhorst beschuldigt wird. Die Veranstalter betonen, dass der Dokumentarfilm eine eindringliche Reflexion über Schmerz, Schuld und die menschliche Fähigkeit zur Resilienz bietet, sowie den Kampf, das eigene Leben neu zu gestalten.

Das Internationale Filmfest in Oldenburg hat sich über die Jahre einen Namen gemacht, insbesondere im Bereich des unabhängigen Films. Dieses Jahr wird die Veranstaltung zum 31. Mal ausgerichtet und zieht somit ein Publikum an, das auf die Neuentdeckungen und kreativen Geschichten, die hier erzählt werden, neugierig ist.

Die Vielfalt der gezeigten Filme und die internationalen Gäste machen das Festival zu einem zentralen Ereignis für die Filmszene, insbesondere in einem Jahr, in dem die Filmkunst wieder in den Fokus rückt. Das Festival ist nicht nur ein Schaufenster für neue Talente, sondern auch ein Raum für den Austausch und die Diskussion über zeitgenössische Themen und Herausforderungen.

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Für alle Interessierten versprach der Festivalkalender ein Wochenende voller spannender Eindrücke und bewegender Geschichten, die das Publikum in ihren Bann ziehen werden. Dabei sind die bereitgestellten Filme nicht nur Entspannung, sondern regen auch zum Nachdenken an und beleuchten aktuelle gesellschaftliche Themen auf eine einfühlsame Weise.

Mehr Details zu den bevorstehenden Filmvorführungen und weiteren Veranstaltungen sind in der aktuellen Berichterstattung auf www.n-tv.de zu finden.

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