Die Polizei in Bremen ist auf der Suche nach einem Unbekannten, der Ende September 2023 in einem Drogeriemarkt in Osterholz versucht hat, mit falschem Geld einen Betrug zu begehen. Dabei kam es zu einem Vorfall, der nun durch die Veröffentlichung von Überwachungskamerabildern weitere Aufmerksamkeit erhalten hat.
Der mutmaßliche Täter erwarb zwei Spielekonsolen und bezahlte diese mit mehreren gefälschten 50-Euro-Scheinen. Kurz nachdem die Polizei alarmiert wurde, konnte der Mann jedoch entkommen. Trotz intensiver Ermittlungen bleibt seine Identität weiterhin unklar, was die Polizei und die Staatsanwaltschaft dazu veranlasste, die Öffentlichkeit um Mithilfe zu bitten. Sie fragen, ob jemand Hinweise zur abgebildeten Person geben kann.
Was passierte genau?
Der Vorfall ereignete sich am frühen Abend in einem Drogeriemarkt in der Hans-Bredow-Straße, wo der Unbekannte sich offensichtlich gezielt mit gefälschten Banknoten über Wasser hielt. Bereits bevor die Polizei eintraf, war der Mann jedoch verschwunden. Da die Ermittler bislang keine Erfolge bei der Identifizierung des Täters erzielt haben, wurde die Veröffentlichung der Überwachungsfotos notwendig.
Die Polizei Bremen sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass solche Betrugsdelikte oft schwer aufzuklären sind, besonders wenn der Täter schnell und unauffällig von der Bildfläche verschwindet. Das gezielte Vorgehen des Täters könnte darauf hindeuten, dass er Erfahrung im Umgang mit Falschgeld hat.
Wie läuft die Fahndung ab?
Mit den veröffentlichten Fotos, die der Überwachungskamera entnommen wurden, hoffen die Ermittlungsbehörden auf entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung. Der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen ist unter der Telefonnummer 0421 362-3888 erreichbar und nimmt sachdienliche Hinweise entgegen. Der Aufruf zur Mithilfe zeigt die Dringlichkeit und Wichtigkeit, solche Straftaten zu verfolgen, um potenzielle Wiederholungstäter rechtzeitig zu stoppen.
Die Polizei betont, dass jeder Hinweis hilfreich sein kann. Da die Größenordnung des Betrugs in diesem Fall nicht unerheblich ist – zwei Spielekonsolen summieren sich schnell zu einem wertvollen Verlust –, liegt es auch im Interesse der Öffentlichkeit, dass der Täter gefasst wird.
Für weitere Informationen und kostenlose Beratungen zur Vermeidung von Falschgeld-Betrug können sich Bürger ebenfalls an die Polizei wenden. Es ist wichtig, stets aufmerksam zu sein und verdächtige Vorgänge zu melden, um Betrügern das Handwerk zu legen.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den Strafverfolgungsbehörden ist. Nur gemeinsam kann es gelingen, derartigen Straftaten ein Ende zu setzen und für mehr Sicherheit zu sorgen.
Um zusätzliche Informationen sowie die Originalverlautbarung der Polizei Bremen zu lesen, besuchen Sie bitte den Bericht auf www.presseportal.de.
