Braunlage. Die Spannung steigt! Am Sonntag wird das Wurmbergstadion in Braunlage zum Schauplatz eines mitreißenden Eishockey-Duells, wenn die Harzer Falken als Spitzenreiter der Regionalliga Nord die Weserstars Bremen empfangen. Das Spiel beginnt um 17.30 Uhr – eine perfekte Zeit für Familien, um gemeinsam einen aufregenden Nachmittag zu erleben!
Die Harzer Falken gehen mit einem klaren Vorteil in diese Begegnung: Sie führen die Tabelle an, während die Weserstars noch ohne Punkt dastehen und am Tabellenende rangieren. Trainer Jozef Potac warnt jedoch eindringlich: „Man darf in dieser Liga keinen Gegner unterschätzen, auch die Teams aus der unteren Tabellenhälfte sind gefährlich.“ Trotz der scheinbar klaren Ausgangslage müssen die Falken hochkonzentriert ins Spiel gehen, um nicht in die Falle einer Überraschung zu tappen.
Radikaler Umbruch bei den Weserstars
Die Weserstars haben in der Sommerpause einen radikalen Umbruch vollzogen und gleich 16 neue Spieler verpflichtet. Diese Veränderungen benötigen Zeit, um sich als schlagkräftiges Team zu etablieren. Dennoch zeigen erste Ergebnisse, wie die knappe 6:7-Niederlage gegen Timmendorf, dass die Bremer durchaus konkurrenzfähig sind. Potac gesteht ein: „Gesehen habe ich sie diese Saison noch nicht, wir müssen also etwas schauen, was sie anbieten.“ Dennoch bleibt er fokussiert auf das eigene Spiel und die Umsetzung des eigenen Systems.
Ein Lichtblick bei den Weserstars ist der junge Tscheche Filip Kriz, der mit 13 Scorerpunkten (6 Tore, 7 Vorlagen) der beste Punktesammler seines Teams ist. Auch Lars Hanewinkel zeigt sich in starker Form mit zehn Scorerpunkten. Im Gegensatz dazu haben die Neuzugänge Nils Björk und Veeti Soila, die die Fußstapfen des Liga-Topscorers Anton Egle ausfüllen sollen, noch nicht ganz überzeugt.
Für die Falken stehen alle Zeichen auf Sieg. Coach Potac kann auf einen nahezu vollständigen Kader zurückgreifen, mit nur wenigen kleinen Fragezeichen. Für die Fans ist dieses Spiel eine der letzten Gelegenheiten, ihr Team vor dem Weihnachtsfest im heimischen Stadion zu unterstützen. Die nächste Heimpartie findet erst am 6. Dezember statt, bevor die Falken erst zwischen den Jahren wieder auf dem Eis stehen.