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Fahrscheinlos und betrunken: 49-Jähriger landet hinter Gitter!

Ein 49-jähriger Pole ohne Fahrkarte gerät am Freitagmorgen im Metronom von Lüneburg nach Hamburg Harburg in die Fänge der Polizei und landet mit 2,94 Promille im Knast – der Grund: ein Haftbefehl wegen Diebstahls und nicht gezahlter Geldstrafe!

Ein Ausflug mit der Bahn kann manchmal unerwartete Wendungen nehmen, wie ein Vorfall am Freitagmorgen zeigt. Ein 49-jähriger Pole, der mit dem Metronom von Lüneburg nach Hamburg Harburg reisen wollte, konnte seine Fahrscheine nicht vorzeigen. Eine routinemäßige Kontrolle durch eine Bundespolizeistreife brachte erstaunliche Ergebnisse ans Licht und endete für ihn in der Haft.

Während der Kontrolle fiel auf, dass der Mann nicht nur keine gültige Fahrkarte hatte, sondern auch von der Staatsanwaltschaft Bremen mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Der Grund? Der Pole war wegen Diebstahls geringwertiger Sachen zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt worden, die er nicht gezahlt hatte. Zudem war er einer Ladung zum Strafantritt nicht nachgekommen, was zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen führte.

Alkoholtest und Festnahme

Die Situation verschlechterte sich weiter, als ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde, der einen alarmierend hohen Wert von 2,94 Promille ergab. Dies legte den Verdacht nahe, dass er möglicherweise auch nicht fahrtüchtig war. Ein Arzt prüfte daraufhin die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes und stellte fest, dass eine Unterbringung im Polizeigewahrsam notwendig sei. Diese Umstände führten dazu, dass er schließlich in die Untersuchungshaft gebracht wurde.

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„Ohne Fahrkarte im Zug unterwegs zu sein, ist nicht nur eine einfache Ordnungswidrigkeit, sondern kann auch zu einer Festnahme führen, wenn zusätzliche rechtliche Probleme vorliegen“, erklärt ein Sprecher der Bundespolizei. Die Verantwortung für eigene Handlungen, wie die rechtzeitige Bezahlung von Strafen, ist ein wichtiger Aspekt, den viele Reisende manchmal unterschätzen.

Der Vorfall dient als menialer Hinweis darauf, wie wichtig es ist, rechtzeitig seine Verpflichtungen zu erfüllen, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden. Details zu diesem Vorfall sind von der Bundespolizeiinspektion Hamburg bestätigt worden und stehen für weitere Informationen zur Verfügung, wie ganz-hamburg.de berichtet.

Die Behörden ermutigen alle Reisenden, stets auf die Gültigkeit ihrer Fahrscheine zu achten und offene rechtliche Verpflichtungen zu klären, um ähnliche Probleme auf Reisen zu vermeiden. Ein sicherer und entspannter Transport sollte für alle Passagiere an erster Stelle stehen.

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