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Eric Cordes fordert Chancengleichheit: Ein Aufruf für Bremens Kids!

TV-Polizist Eric Cordes fordert in einem brisanten Interview zur sechsten Staffel von „Blutige Anfänger“ ein Ende der sozialen Ungerechtigkeit in Bremens Brennpunkt-Vierteln und kritisiert die vernachlässigte Jugendhilfe und Bildungsstrukturen, während die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wächst!

In Bremen äußert sich der TV-Polizist Eric Cordes, der als Schauspieler in der ZDF-Serie „Blutige Anfänger“ bekannt ist, über die Herausforderungen benachteiligter Stadtteile. Cordes, der selbst viel Zeit in einem solchen Viertel verbrachte, kritisiert die wachsende soziale Kluft zwischen arm und reich. „Diese ‚Brennpunkt-Viertel‘ sollten nicht existieren. Sie sind ein Zeichen für die zunehmende Ungleichheit in unserer Gesellschaft“, erklärt Cordes in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Er betont, dass die Chancengleichheit für Kinder in diesen Vierteln immer weiter abnimmt, während die Reichen Vorteile genießen.

Besonders alarmierend findet Cordes die Einschnitte in sozialen Programmen, die für diese Gemeinden entscheidend wären. „Ich habe einen prägenden Teil meiner Jugend in Osterholz-Tenever verbracht“, sagt er. „Das letzte Mal war ich vor vier Jahren dort, um ein soziales Projekt zu unterstützen, das mittlerweile wegen fehlender Gelder eingestellt wurde.“ Die Streichungen in diesen Bereichen sind aus seiner Sicht katastrophal und tragen zur weiteren Verarmung dieser Viertel bei.

Strukturelle Ungleichheiten

Cordes hebt hervor, dass es nicht nur an finanziellen Mitteln mangelt, sondern dass auch die strukturelle Unterstützung für sozial benachteiligte Kinder fehlt. „Jugendhilfen werden verkürzt, und es gibt nicht genug Lehrer und Platz an Schulen. Kinder in diesen Stadtteilen haben es schwer – sie kämpfen nicht nur mit sozialen, sondern auch mit psychischen Problemen“, so Cordes. Er fordert eine grundlegende Verbesserung der sozialen Infrastruktur: „Die Kinder bekommen auf ihrem Schulhof eine weitere Containerschule gebaut, während auf der anderen Seite privilegierte Kinder in anderen Stadtteilen Schafe und Hühner halten können.“

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Sein Appell richtet sich an die Entscheidungsträger, nachhaltige Investitionen in Bildung und soziale Arbeit zu tätigen. „Das ist der erste Schritt, um die Ungleichheiten zu verringern und eine bessere Zukunft für alle Kinder zu schaffen“, fasst Cordes zusammen. Die Dringlichkeit, die Situation in diesen Brennpunkten zu verbessern, sei unübersehbar. Cordes‘ Stimme ist ein eindringlicher Reminder, dass die Augen nicht vor den sozialen Herausforderungen, die viele Kinder in Deutschland betreffen, verschlossen werden dürfen.

Der junge Schauspieler ergreift klar Partei für die benachteiligten Gemeinschaften und lädt zur Diskussion über Maßnahmen ein, die notwendig sind, um diese Ungleichheit zu beseitigen. „Wir dürfen nicht länger tatenlos zusehen, wie soziale Programme gestrichen und Kinder deren Wohlergehen geopfert werden“, erklärt er. „Es ist an der Zeit, dass wir alle Verantwortung übernehmen und ein Bewusstsein für diese Themen entwickeln.“

Die Herausforderungen, vor denen viele Kinder aus sozialen Brennpunkten stehen, sind nicht nur regionale Probleme, sondern betreffen die gesamte Gesellschaft. Cordes‘ Engagement könnte dazu beitragen, diese Themen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und notwendige Veränderungen in der Politik und Gesellschaft anzustoßen.

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