Stau-Chaos in Burglesum! Der Verkehr steht vor der Katastrophe, und das bereits am Bahnhof Lesum! Quälend langsam schieben sich die Autos auf der Hindenburgstraße. Morgens begeben sich viele Autofahrer zur berüchtigten "Stadt-London"-Kreuzung, um nach rechts auf die Bremer Heerstraße abzubiegen – in die Stadtmitte. Doch die Ampeln scheinen verflucht: Grünphase um Grünphase vergeht, während der Fluss der Fahrzeuge nur schleppend vorankommt. Verzweifelte Autofahrer müssen oft an der Kreuzung warten, während weitere Wagen von der Stader Landstraße oder Bremerhavener Heerstraße anrollen.
Die komplette Region spürt die Auswirkungen der A27-Anschlussstellensperrung Bremen-Nord. Wie schon im Frühsommer, als die Ihlpohler Kreuzung über Wochen hinweg Baustelle war, flutet der Verkehr jetzt durch Burglesum. Der Betriebsleiter der Verkehrsmanagementzentrale, Hans Georg Teich, hat alarmierende Zahlen erreicht: "Von 9.15 Uhr bis 17.30 Uhr gibt es fast durchgängig Stau – und das nur unterbrochen von mühsam fließendem Verkehr!" Ein verheerendes Bild zeigt sich: Am 21. Oktober passierten 30 Prozent mehr Fahrzeuge die betroffene Kreuzung als gewohnt. Chaos pur!
Stau ohne Ende
Die Anwohner und Geschäftsinhaber klagen über das unerträgliche Stau-Debakel. Elke Tillery, eine Geschäftsinhaberin an der Bremerhavener Heerstraße, sieht das tägliche Chaos direkt vor ihrem Fenster: "Hier und in der Hindenburgstraße ist momentan alles verrückt," sagt sie frustriert. Ihre Zeit für eine Fahrt nach Findorff wandelt sich in Stunden der Qual. Der Verkehr auf den A27-Auf- und Abfahrten in Schwanewede hat ebenfalls dramatisch zugenommen!
Die Anwohner sind frustriert, und einige bezweifeln sogar, dass ihre Geschäfte überleben werden. Marie-Luise Boes aus der Fleischerei Boes hört den Stau, der vor ihrem Geschäft dröhnt. "Die Leute meiden uns, weil sie denken: Da ist Stau, da gehe ich besser nicht hin." Die Apotheke in Burg hat ähnliche Probleme: Angéla Gasche berichtet von schnellem Umsatzverlust, da die Warendistribution ins Stocken gerät. Herstellungs- und Lieferengpässe machen das Leben in der Region zu einem Albtraum. Wer kann helfen? Ein leiser Ruf nach sofortiger Verbesserung der Situation hallt durch die Straßen von Burglesum!
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