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Burglesum fordert mehr E-Ladestationen: Senatorin muss handeln!

In Burglesum, einem Stadtteil im Norden Bremens, wird die E-Mobilität auf ein neues Level gehoben! Der Ausschuss für Verkehr, Wirtschaft und Tourismus fordert dringend mehr Ladestationen für Elektroautos. Aktuell gibt es nur drei öffentliche Ladesäulen in Burglesum, während die gesamte Region Bremen-Nord lediglich 57 Stationen zählt. Die Politiker sind sich einig: Das reicht nicht! Sie erwarten ein starkes Engagement von Senatorin Özlem Ünsal (Grüne), um die Ladeinfrastruktur auszubauen.

Besonders die Parkplätze von Verbrauchermärkten bieten sich als ideale Standorte für neue Ladestationen an. Niels Heide von der SPD-Beiratsfraktion betont, dass nicht nur städtische Flächen genutzt werden sollten, sondern auch private, öffentlich zugängliche Bereiche. Die Verkehrsbehörde plant, innovative Lösungen wie Ladebordsteine und Ladelaternen einzuführen, um Burglesum als Modellstadtteil für E-Mobilität zu positionieren. Die Kommunalpolitiker fordern zudem, Kontakt zu potenziellen Betreibern aufzunehmen, um die Installation der neuen Ladepunkte voranzutreiben.

Neue Ladepunkte in Sicht!

Die geplanten acht neuen Zapfsäulen, darunter sechs am Burger Bahnhof, sollen die bestehende Infrastruktur erheblich verbessern. Aktuell können Elektroautos in Burglesum nur an AC-Ladepunkten aufgeladen werden, während die neuen Stationen auch DC-Ladestrom bieten werden. Das bedeutet schnellere Ladezeiten, allerdings auch höhere Kosten für die Nutzer. Die Installation dieser modernen Ladesäulen ist jedoch mit hohen Investitionen verbunden, was die Preise in die Höhe treibt.

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Zusätzlich wird die Nutzung von Lastenrädern in der Region gefördert, um die Klimaziele zu unterstützen. Ein umfassender Bericht über die geplante Anzahl und Verteilung der Lastenräder wird am 28. November erwartet. Die Bürger müssen jedoch darauf vorbereitet sein, ihre gemieteten Lastenräder zurückzubringen, wo sie sie auch abgeholt haben. Ein Umweg, der für viele eine Herausforderung darstellen könnte!

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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