Am kommenden Sonntag steht ein spannendes Duell in der Bundesliga an: Der SV Werder Bremen trifft auswärts auf den VfL Wolfsburg. Die mögliche Aufstellung des Bremer Trainers Ole Werner fügt dem Spiel zusätzliche Dramatik hinzu, vor allem angesichts einiger verletzungsbedingter Ausfälle.
Ein Blick auf die Situation der Bremer zeigt, dass der Torhüter Michael Zetterer, der kürzlich im Training während eines Zweikampfs gegen Felix Agu verletzt wurde, trotz Schmerzen in seinem Ellenbogen für das Spiel bereit ist. Zetterer wurde nach dem Vorfall behandelt, konnte aber nach einer kurzen Pause wieder ins Training einsteigen und signalisierte, dass er spielbereit ist. Dies ist eine gute Nachricht für das Team, da die Abwesenheit ihres Keepers eine zusätzliche Belastung gewesen wäre.
Verletzungsprobleme und Aufstellungsoptionen
Die Personalnot bei Werder Bremen ist jedoch weiterhin spürbar. Mit Milos Veljkovic, Niklas Stark und Justin Njinmah, die sich noch im Aufbautraining befinden, und den frisch verletzten Jens Stage sowie Skelly Alvero bleibt dem Trainer kaum Spielraum. Trotz dieser Widrigkeiten hat Leonardo Bittencourt, der gegen Ende der letzten Trainingseinheit ebenfalls Schmerzen erlitten hat, das Vertrauen des Trainers erhalten, in der Startelf zu stehen. Dies könnte ein wichtiger Schritt in der Offensive sein, insbesondere weil Bittencourt ein erfahrener Mittelfeldspieler ist, der das Spielgeschehen maßgeblich beeinflussen kann.
Bittencourt wird wahrscheinlich neben Senne Lynen stehen, der nach einer Gehirnerschütterung wieder fit ist und als defensiver Achter spielt. Diese Formation hat in der Vergangenheit bereits Erfolge für das Team gebracht und könnte eine Schlüsselstellung im Mittelfeld einnehmen. Unterstützt werden sie von Romano Schmid, Marvin Ducksch und Mitchell Weiser, die für die offensiven Akzente sorgen sollen.
Die voraussichtliche Aufstellung gegen den VfL Wolfsburg
In der Defensive sieht es so aus, dass das Trio bestehend aus Julian Malatini, Marco Friedl und Anthony Jung die Abwehrreihe bilden wird. Diese Kombination hat in vorherigen Spielen ihre Stärken gezeigt, und das Trainerteam setzt auf Stabilität in der Hintermannschaft. Auf den Flügeln dürften Derrick Köhn und Felix Agu die Aufgaben übernehmen, wobei sie versuchen werden, für breitere Angriffe zu sorgen.
Das Spiel gegen den VfL Wolfsburg verspricht also interessant zu werden, nicht nur wegen der angespannten Verletzungsituation, sondern auch aufgrund der Optionen, die der Werder-Trainer zur Verfügung hat. Die Begegnung wird am Sonntag um 17:30 Uhr angepfiffen, und die Bremer hoffen, die Herausforderungen mit Bravour zu meistern und wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.
Für weitere Informationen über die aktuelle Situation bei Werder Bremen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.deichstube.de.