In einer spannenden Vorberichterstattung auf das bevorstehende Bundesliga-Duell zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05, das am Sonntag um 17:30 Uhr in der Mewa Arena stattfindet, zeigt sich Werder-Trainer Ole Werner gelassen und optimistisch. Der Liveticker der DeichStube wird ab 16:30 Uhr die Startaufstellungen und alle Höhepunkte live übertragen.
Der positive Ansatz von Ole Werner fällt besonders ins Gewicht, wenn man berücksichtigt, dass der 13. September, der Tag des positiven Denkens, zufällig mit seiner Pressekonferenz zusammenfiel. „Es gibt genug Aspekte, die positiv sind“, erklärte der 36-Jährige und verwies dabei auf die bisherigen Leistungen seiner Mannschaft. Trotz einer angespannten Atmosphäre und öffentlicher Kritik an der Mannschaft, zeigt sich Werner überzeugt von den Qualitäten seines Teams. „Wir haben keinen schlechten Saisonstart hingelegt und waren gegen Dortmund über 90 Minuten die bessere Mannschaft“, so Werner.
Die Herausforderungen gegen Mainz
Das Team aus Bremen möchte sich am Sonntag unbedingt mit einem Sieg gegen die Rheinhessen belohnen, nachdem es in der bisherigen Saison noch nicht gewonnen hat. Werder hat in den ersten drei Spielen zwei Punkte erzielt und die Fans sind gespannt, ob sie endlich die ersten drei Punkte einfahren können. Bei der Länderspielpause hat das Team genug Zeit gehabt, sich auf die taktischen Herausforderungen gegen Mainz vorzubereiten, das in seinen bisherigen Ligaspielen einige personelle Veränderungen durchlaufen hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich deren Spielweise drastisch verändert hat – Mainz bleibt eine Mannschaft, die häufig mit langen Bällen operiert und darauf hofft, durch das Spiel im Mittelfeld erfolgreich abzuschließen.
„Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in ihren Abläufen gefestigt sind“, betonte Werner. Zudem ist das Duell für beide Teams richtungsweisend: Während Werder mit einem Sieg die Chance hätte, den ersten Sieg der Saison zu landen, wäre ein Erfolg für Mainz ebenso wichtig, um den ungeschlagenen Status zu erhalten. Bisher haben beide Teams je zweimal unentschieden gespielt, und das Ergebnis dieses Spiels könnte für die Lesart der bisherigen Saison entscheidend sein.
Vorfreude auf das Duell
Werner nimmt die öffentliche Kritik, die zuletzt an seiner Mannschaft geübt wurde, sportlich. „Alle anderen Dinge sind besprochen und aufgearbeitet mit den Leuten, die wissen müssen, wie wir darüber denken“, erklärte er und signalisierte, dass das Team bereit ist, seine negative Wahrnehmung durch eine gute Leistung auf dem Platz zu ändern. Während der Pressekonferenz wirkte er fast spielerisch und ließ sich nicht von der Drucksituation erdrücken. „Die letzte Mannschaft, die in Mainz gewinnen konnte, heißt …? Richtig, Werder Bremen“, erinnerte er sich jokingly an den Sieg seines Teams in der letzten Saison.
Die Begeisterung über das kommende Spiel spiegelt sich in Werners Ausstrahlung wider. „Wir stellen uns jeder Mannschaft mit der Überzeugung in unsere eigene Stärke“, versicherte er den Journalisten. Dabei nahm Werner die Anmerkungen zur aktuellen Leistung seiner Mannschaft nicht allzu ernst und betonte: „Ich denke, dass man nach acht bis zehn Spielen ein Fazit ziehen kann.“ Dies zeigt, dass er sich auf lange Sicht mehr Gedanken macht, als nur über die ersten Spiele der Saison.
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