
Ein bahnbrechender Wasserpakt zwischen Niedersachsen und Bremen ist beschlossen! Die beiden Bundesländer haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt, die nicht nur die Trinkwasserversorgung Bremens sichert, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit dieser kostbaren Ressource fördert. Jährlich fließen beeindruckende 27 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus Niedersachsen in die Hansestadt, bereitgestellt von den Harzwasserwerken, dem Oldenburg-Ostfriesischen-Wasserverband (OOWV) und dem Trinkwasserverband Verden.
Die Vereinbarung umfasst acht Grundsätze, die die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Trinkwasserlieferungen festlegen. Niedersachsen erkennt an, dass Bremen stark auf die Wasserressourcen des Landes angewiesen ist. Im Gegenzug verpflichtet sich Bremen zu einem sparsamen Umgang mit Wasser und wird regelmäßig den Bedarf überprüfen, um nachhaltige Lösungen zu finden.
Stärkung der Kooperation
Um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können, wird die Zusammenarbeit zwischen Bremen und den regionalen Wasserversorgungsunternehmen in Niedersachsen intensiviert. Die beiden Bundesländer planen, Kooperationen zu schließen und gemeinsam Handlungsoptionen zu entwickeln, um Wassereinsparpotenziale flächendeckend zu ermitteln.
Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Die Wasserförderung zur Versorgung Bremens wird künftig unter Berücksichtigung der jeweiligen Naturräume Niedersachsens optimiert. Noch in diesem Jahr wird Bremen ein umfassendes Trinkwasserversorgungskonzept bis 2050 veröffentlichen, während Niedersachsen bereits 2022 ein solches Konzept erstellt hat. Die Zukunft der Wasserversorgung wird nachhaltig gestaltet!
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