Bremen

Bremen profitiert von Windenergie: Umweltprojekte im Fokus!

Bremen macht große Schritte in der Energiewende! Die Stadt ist dabei, von Wind- und Solaranlagen zu profitieren, und zwar in Form von sogenannten Akzeptanzabgaben. Diese Abgaben sollen den Anwohnern zugutekommen und direkt in den Umwelt- und Naturschutz fließen. Aktuell liegen der Stadt Bremen gleich zwei vielversprechende Angebote von Anlagenbetreibern vor, die bereit sind, 0,2 Cent pro Kilowattstunde zu zahlen. Das bedeutet potenziell 22.000 Euro jährlich für Bremen! Diese Summen könnten die Zukunft der Umweltprojekte in der Hansestadt entscheidend beeinflussen.

Die Bremer Senatorin Kathrin Moosdorf betont die Bedeutung von Windkraft und Solarenergie für eine klimafreundliche Energieversorgung. „Es bringt den Bürgerinnen und Bürgern mehr Natur vor die Haustür“, erklärt sie. Der Plan sieht vor, dass ein Teil der Einnahmen nicht nur für Umwelt- und Naturschutzprojekte, sondern auch zur Mitbestimmung der Beiräte zur Verfügung stehen soll. In der Umsetzung müssen jedoch zunächst rechtliche Rahmenbedingungen geklärt werden.

Bremen setzt auf Bürgerbeteiligung!

Die Akzeptanzabgabe, eine freiwillige Abgabe der Energieanbieter, ist im Bundesgesetz für erneuerbare Energien verankert. Obwohl die 0,2 Cent zunächst nach wenig klingt, könnten die Erlöse sich als ziemlich lukrativ erweisen – insbesondere, wenn man die Zahl der Windkraftanlagen in Bremen bedenkt. Die Stadt hat 65 Windräder – aktuell kommen die älteren Modelle möglicherweise nicht auf die gleichen Einnahmen wie ihre neueren Pendants in Niedersachsen.

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Die Bremer Senatorin steht bei der Umsetzung vor Herausforderungen. Die Einnahmen sollen gerecht verteilt werden: die Hälfte fließt in den Bremischen Unterhaltungsfonds Naturschutz, während die andere Hälfte von den betroffenen Beiräten verwaltet wird, um lokale Umweltprojekte zu fördern. Die Bürger werden nun gespannt darauf warten, wie die rechtlichen Hürden überwunden werden – eine spannende Zeit für Bremen in der Energiewende!

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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