Am 13. März 2024 wurde eine 57-jährige Frau aus Bremen Opfer eines skrupellosen Betrugs, bei dem sich Täter als Bankmitarbeiter ausgaben. Sie kontaktierten die Geschädigte telefonisch und überzeugten sie durch geschickte Gesprächsführung, ihr Onlinebanking zu öffnen. Dadurch erhielten die Unbekannten Zugriff auf ihr Konto sowie das Konto eines Angehörigen.
Mit diesem Zugang konnten die Betrüger eine digitale Bankkarte erstellen und tätigten daraufhin mehrere Einkäufe und Geldabhebungen im Raum Bremen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Im Zuge der Ermittlungen sicherten die Behörden Videomaterial, das die Täter beim Bezahlvorgang in einer REWE-Filiale zeigt, was zur Identifizierung der Kriminellen beitragen könnte.
Ermittlungen der Polizei
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Personen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0651/9779-2290 zu melden. Jeder Hinweis könnte wichtig sein, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Polizei hat auch Fahndungsfotos veröffentlicht, die einen Blick auf die Personen werfen lassen, die möglicherweise in diesen Vorfall verwickelt sind. In Zeiten steigender Betrugsfälle ist die Aufklärung solcher Taten von großer Bedeutung, um andere potenzielle Opfer zu schützen und weiteres Unrecht zu verhindern.
Für weitere Informationen und Details zu den Fahndungsfotos können Interessierte die offizielle Webseite der Polizei Rheinland-Pfalz besuchen.
Die Betroffenen werden daran erinnert, vorsichtig zu sein und bei verdächtigen Anrufen oder Nachrichten skeptisch zu bleiben. Es ist ratsam, direkte Kontakte zu Banken zu nutzen und keine sensiblen Daten am Telefon preiszugeben.
Wichtige Kontaktdaten
Rückfragen und weitere Informationen können unter der Telefonnummer 0651-9779-0 an das Polizeipräsidium Trier gerichtet werden. Auch die E-Mail-Adresse pptrier.presse@polizei.rlp.de steht für Presseanfragen zur Verfügung. Ein effektives Handeln der Gemeinschaft kann helfen, solche Betrugsfälle zu verhindern und rechtzeitig zu entschärfen.
Die Polizei Rheinland-Pfalz veröffentlicht regelmäßig Presseinformationen über aktuelle Ermittlungen und Fahndungen. Weitere aktuelle Berichte sind jederzeit auf offiziellen Seiten wie www.presseportal.de/blaulicht/ einsehbar.