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Zwei Zechpreller in Kaiserslautern: Polizei folgt falschen Spuren!

Zwei alkoholisierte Zechpreller sorgten in einer Kaiserslauterer Altstadtkneipe für Aufregung, als sie ihre Rechnungen nicht begleichen wollten – während einer gezwungenermaßen zahlte, musste sein unkooperativer Begleiter nach zwei Stunden Identitätsrätsel im Polizeirevier klären!

Kaiserslautern – In einer lebhaften Altstadtkneipe kam es am Freitagabend zu einem Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Der Wirt der Bar hatte zwei Männer beobachtet, die nach dem Genuss ihrer Getränke einfach gingen, ohne zu bezahlen. Dies führte zu einem kurzen, aber intensiven Austausch zwischen den Zechprellern und den Polizisten.

Als die Beamten eintrafen, zeigte sich nur einer der beiden Männer, ein 40-jähriger Berliner, einsichtig. Widerwillig beglich er seine Zeche in Höhe von zehn Euro und durfte die Bar nach dem Vorfall verlassen. Die Situation schien sich zu beruhigen, bis der zweite Mann, der sich als weniger kooperativ erwies, die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog.

Zuwiderhandlung gegen die Polizei

Der zweite Zechpreller verhielt sich äußerst feindselig und teilte den Beamten im typischen Kneipenton mit, dass er keine Sympathien für die Polizei hege. Diese ablehnende Haltung machte es den Polizisten schwer, seine Identität festzustellen. Der Unbekannte gab mehrmals falsche Personalien an und hatte zudem keine Ausweisdokumente bei sich.

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Die Folge war, dass der Mann zur Altstadtwache begleitet werden musste, um weitere Ermittlungen anzustellen. Nach etwa zwei Stunden des Wartens und Fragens fiel ihm schließlich ein, wie er wirklich hieß. Bei seinen Angaben stellte sich heraus, dass es sich um einen 35-Jährigen aus dem Stadtgebiet handelte.

Rechtliche Konsequenzen

Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den Mann ein, der sich mit seiner falschen Identitätsangabe zusätzlich auch einer Ordnungswidrigkeit schuldig gemacht hatte. Der Fall stellt eine klare Erinnerung dar, dass das Verweigern der Zusammenarbeit mit den Behörden nicht ohne Folgen bleibt.

Der Vorfall in Kaiserslautern zeigt nicht nur die Herausforderungen im Umgang mit solchen Situationen in Gaststätten, sondern auch die Konsequenzen, die jeder zu tragen hat, der sich nicht an die Gesetze hält. Für die beiden Männer wird dieser Abend sicherlich mit einem lehrreichen und rechtlichen Nachgeschmack in Erinnerung bleiben, während der Wirt der Kneipe sicher hofft, dass künftige Besuche weniger Probleme bereiten werden.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Polizei weiterhin nach möglichen weiteren Zeugen sucht, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu bekommen.

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