Altstadt

Unvergessliche Einblicke: Doris Gerhards kreative Foto-Welt in Dorsten

Am Freitag, den 13. September 2024, begeisterte die Fotografien von Doris Gerhard im Bürgerbahnhof Dorsten beim letzten Künstlergespräch zur Ausstellung „Angekommen“ und eröffnete den Besuchern faszinierende Einblicke in ihren kreativen Prozess, der die Transformation von Räumen und Zeiten spannend in Szene setzt!

Im Bürgerbahnhof Dorsten fand heute, am 13. September 2024, ein spannendes Künstlergespräch statt. Anlässlich der Ausstellung „Angekommen“ von Doris Gerhard kamen Kunstliebhaber zusammen, um mehr über die künstlerischen Ansätze der Fotografin und Bildbearbeiterin zu erfahren. Bei strahlendem Wetter bot sich den Besuchern die Möglichkeit, die facettenreiche Arbeit Gerhards zu erkunden, die am 3. Juni eröffnet wurde.

Gerhards Ausstellung thematisiert den Bauprozess des Bahnhofs Dorsten und die vielfältigen Transformationen, die dabei stattgefunden haben. Mit ihrer Kamera dokumentierte sie nicht nur die sichtbaren Veränderungen, sondern schuf durch kreative Bildbearbeitung auch wichtige Verbindungen zwischen verschiedenen Zeiten und Perspektiven. „Es sind verschiedene Zeiten miteinander verbunden, innen und außen“, stellte die Künstlerin den Zuhörern anschaulich dar.

Kreative Einblicke in den Schaffensprozess

Die einzelnen Etappen des Umbaus und die Rohheit des Gebäudes während dieser Zeit haben Gerhard stark inspiriert. Sie kombinierte unterschiedliche fotografische Ebenen, um neue Blickwinkel zu erzeugen. Dies geht über bloße Dokumentation hinaus: „Man kann hier viele Ebenen aufbauen. Dann schiebt man links, dann schiebt man rechts“, erklärte sie, um ihren kreativen Prozess zu veranschaulichen. Der Spielraum, den die künstlerische Gestaltung eröffnet, gibt den Bildern eine zusätzliche Dimension.

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Doris Gerhard nutzt durch Collagen und Montagen innovative Techniken, um neue Erzählungen zu schaffen. Ihre humorvolle und scharfsichtige Betrachtungsweise der Fotografie spiegelt sich in ihren Aussagen wieder. „Ein Foto zeigt die Wahrheit – und das ist schon eine Lüge“, merkte sie augenzwinkernd an, und erläuterte, dass jede Entscheidung bei der Bildkomposition die subjektive Realität des Betrachters beeinflusse. Diese Sichtweise fordert dazu auf, über die konventionellen Grenzen der Fotografie nachzudenken.

Abschluss und künstlerische Reflexion

Das Künstlergespräch bildete einen gelungenen Schlussakkord für die Ausstellung „Angekommen“. Doris Gerhard ermutigte die Teilnehmer, die Möglichkeiten der Fotografie als kreatives Medium zu betrachten und regte zur Reflexion über die Herausforderungen der künstlerischen Realität an. Die Kombination von Perspektiven und die Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und Veränderung lässt die Fotografien lebendig werden.

Die anwesenden Besucher gingen mit neuen Inspirationen und Gedanken nach Hause. Gerhards Werk bietet nicht nur einen Einblick in den Umbau des Bahnhofs, sondern auch einen Raum für künstlerische Auseinandersetzung. In ihren Bildern werden neue Welten geschaffen, die den Betrachter einladen, die Realität neu zu interpretieren. Für mehr Informationen über die Ausstellung und das Künstlergespräch ist der Bericht auf dorsten-online.de empfehlenswert.

Die herausragenden künstlerischen Ansätze von Doris Gerhard in der Ausstellung „Angekommen“ werden sicherlich noch lange in den Köpfen der Zuschauer nachwirken und sie inspirieren, die Welt der Fotografie mit neuen Augen zu sehen.

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