Am 1. Weihnachtsfeiertag fanden in der Stadthalle Holzminden die Feierlichkeiten des **White Madness Festivals** statt. Das Event, welches als größtes Blacklight-Festival in der Region gilt, zog rund 1.000 Besucher aus ganz Südniedersachsen an. Veranstalter Björn Jerusalem kündigte bereits die achte Auflage für 2025 an, die ebenfalls am 1. Weihnachtsfeiertag, einem Donnerstag, stattfinden wird. Besonderheiten der Veranstaltung waren die beeindruckende Schwarzlicht-Atmosphäre, die weiße Kleidungsstücke zum Leuchten brachte, sowie die bombastische Lichtshow und die passende Dekoration. Zu den auftretenden DJs gehörten unter anderem Fabian Farell, der kurzfristig den wegen eines Unfalls verhinderten DJ Jerome ersetzte, sowie Sonoro, SelectAvenue, Way and Beyond und DJ Sylor. Eine zweite Bühne bot einen Techno-Raum mit DJ Ash und DJ Cafer. Interessierte konnten Tickets über Eventbrite oder beim Stadtmarketing Holzminden erwerben, wobei jüngere Gäste einen Muttizettel benötigten.
Zusätzlich zu den Feierlichkeiten in Holzminden wurden auch Regelungen für die Silvesternacht bekannt gegeben. Das Ordnungsamt erlässt spezielle Regeln für das Silvesterfeuerwerk, um die Sicherheit zu gewährleisten. So bleibt die Altstadt böllerfrei, um Brandgefahren vorzubeugen. Mit einer Warnung vor nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern wird darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Feuerwerkskörpern nur vom 28. bis 31. Dezember erlaubt ist und das Abfeuern lediglich am 31. Dezember und 1. Januar gestattet ist, wie TAH.de berichtete.
Weihnachtstour des Landrats und Sicherheitsanliegen
Im Rahmen der Weihnachtstour besuchte Landrat Schünemann mehrere Einrichtungen, um den Mitarbeitern der Notdienste Dankeschön-Präsente zu überreichen. Dabei betonte er die Solidarität und das Engagement der Ehrenamtlichen während der Hochwasserereignisse des Vorjahres. Ein zusätzliches Thema, welches aktuelle Diskussionen im Landkreis prägt, ist die Forderung von Windpark-Betreibern nach mehr staatlicher Überwachung, um mögliche Sabotagegefahren für Energie-Infrastrukturen zu verhindern.
Bereits in der Vergangenheit zeigte Holzminden, dass es auch sportlich engagiert ist, wie bei der Einladung zum Weserschwimmen der DLRG, bei dem vier Schwimmer trotz nur sechs Grad kaltem Wasser an den Start gingen.
Wie Meine Onlinezeitung berichtete, erwarten die Veranstalter von White Madness auch für die kommenden Jahre eine hohe Beteiligung und eine Weiterentwicklung des Festivals.
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