Altstadt

Sanierung der Uferböschung: Bauarbeiten am Basteischlösschen beginnen

Ab Montag, den 2. September 2024, beginnen notwendige Instandhaltungsarbeiten an der Stützmauer und Uferböschung entlang des Elbradwegs zwischen Basteischlößchen und Kongresszentrum, durchgeführt von zwei Baufirmen in Zusammenarbeit mit mehreren Behörden, um die Sicherheit und Bedeutung dieses beliebten Rad- und Fußwegs bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 zu gewährleisten.

Ab dem Montag, den 2. September 2024, beginnt eine wichtige Bau- und Wartungsmaßnahme entlang des Elbradwegs, welcher sich im malerischen Gebiet zwischen dem Basteischlößchen und dem Kongresszentrum erstreckt. Diese Arbeiten sind notwendig, um die Stützmauer und die angrenzende Uferböschung zu sanieren, die über die Jahre unter dem Einfluss von Wettereinflüssen und Vegetation gelitten haben. Die Instandhaltungsmaßnahmen sind voraussichtlich bis Ende Oktober 2024 geplant.

Die Fußgänger- und Radfahrwege bleiben grundsätzlich zugänglich, auch wenn temporäre Einschränkungen auftreten können. Um die Bauzeit so effizient wie möglich zu gestalten, setzen die beauftragten Unternehmen auf eine parallele Bearbeitung in zwei Bauabschnitten. Dies soll dazu beitragen, eventuelle Unannehmlichkeiten für die Anwohner und Besucher der beliebten Freizeitroute auf ein Minimum zu reduzieren.

Details zu den Bauarbeiten

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 116.000 Euro, die vollständig aus Eigenmitteln des städtischen Haushalts finanziert werden. Hierbei arbeiten die Fuchs-Bau GmbH aus Hainichen sowie die Wasser-, Tiefbau- und Umwelttechnik GmbH aus Kamenz zusammen. Unterstützung erhalten sie zudem von der Planungsgruppe Brücken-, Ingenieur- und Tiefbau Partnerschaftsgesellschaft mbH sowie der Verkehrstechnik Jähnig GmbH.

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Ein zentraler Punkt der Sanierungsarbeiten ist die mehr als drei Meter hohe Sandsteinstützwand. Hierbei wird nicht nur wildwüchsige Vegetation entfernt, sondern auch ausgebrochene Steine ersetzt und Fugen erneuert, um die Stabilität und Langlebigkeit der Struktur zu gewährleisten. Die Arbeiten wurden dabei in enger Abstimmung mit verschiedenen Behörden, darunter der Unteren Naturschutzbehörde und dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt der Elbe, koordiniert. Diese Abstimmungen sind entscheidend, um sowohl den ökologischen als auch den sicherheitstechnischen Aspekten Rechnung zu tragen.

Die Wartungsmaßnahmen am Elbradweg sind nicht nur ein Zeichen für das Engagement der Stadt Dresden, ihre Infrastruktur zu pflegen, sondern auch für die Bedeutung der Verbindung zwischen Natur und urbanem Raum. Während die Bauarbeiten durchgeführt werden, sind sowohl Anwohner als auch Radfahrer und Spaziergänger dazu aufgerufen, ein gewisses Verständnis für die temporären Einschränkungen aufzubringen. Die langfristigen Vorteile dieser Arbeiten könnten dazu beitragen, dass dieser wunderschöne Bereich für alle Besucher deutlich attraktiver wird.

Zusammengefasst handelt es sich um eine umfassende Instandhaltungsmaßnahme, die nicht nur die Sicherheit und Stabilität des Elbradwegs verbessern wird, sondern auch die Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten entlang der Elbe erweitern kann. Das Engagement der Stadtverwaltung für die Erhaltung und Verbesserung der städtischen Infrastruktur zeigt sich in dieser Maßnahme klar und unmissverständlich.

– NAG

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