Am Montagmittag erlebte Wolfratshausen einen hektischen Einsatz, als an der Stadtkirche St. Andreas ein medizinischer Notfall eintrat. Passanten am Marienplatz wurden Zeugen, wie mehrere Rettungsfahrzeuge eintrafen. Unter den Rettungskräften befanden sich zwei Fahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes, die Drehleiter der Feuerwehr, zwei Feuerwehrbesatzungen, die Bergwacht sowie die Polizei, die alle auf die Baustelle eilten, um einem Bauarbeiter zu helfen.
„Wir mussten einen Bauarbeiter vom Gerüst holen“, erläuterte Feuerwehr-Vizekommandant Christian Schmidt. Der Notfall führte dazu, dass die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Bergwacht eingreifen musste. Mit einem Aufzug auf dem Baugerüst gelang es den Einsatzkräften, den verletzten Arbeiter sicher und schnell auf den Boden zurückzubringen. Die Drehleiter wurde als Backup-Maßnahme bereitgehalten, kam jedoch nicht zum Einsatz, da die Rettung über den Aufzug effizienter verlief. „Wir ziehen es vor, auf Nummer sicher zu gehen und mehr Equipment dabei zu haben, als dass wir im Notfall Zeit verlieren“, fügte Schmidt hinzu.
Keine Informationen über den Zustand des Baustellenmitarbeiters
Die Polizei erklärte, dass es sich um eine „rein medizinische Angelegenheit“ handle und dass kein Arbeitsunfall auf der Baustelle stattgefunden habe. Der Vorfall wurde somit von den Behörden als abgeschlossen betrachtet. Informationen über den Gesundheitszustand des betroffenen Bauarbeiters konnten am Montag nicht bereitgestellt werden.
Dieses Ereignis hat neben den zahlreichen passierenden Bürgern auch die Aufmerksamkeit des örtlichen Fernsehens auf sich gezogen. Der Einsatz zeigt einmal mehr, wie schnell und effektiv lokale Rettungskräfte auf Notfälle reagieren können. In den kommenden Tagen wird mit weiteren Informationen zum Gesundheitsstatus des Arbeiters gerechnet, allerdings gibt es momentan keine Neuigkeiten dazu. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungsdiensten, wie Feuerwehr und Bergwacht, zeigt die Bedeutung einer gut organisierten Notfallreaktion in der Region.
Für detaillierte Berichte und mögliche Updates zu diesem Vorfall, kann die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de konsultiert werden.