In Lübeck hat heute der Prozess um einen spektakulären Einbruch in ein Juweliergeschäft begonnen. Der 36-jährige Angeklagte wird beschuldigt, zusammen mit weiteren Beteiligten in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 2020 in das Geschäft in der Lübecker Altstadt eingedrungen zu sein. Der Einbruch erfolgte durch ein in die Kellerdecke gebrochenes Loch, wodurch die Diebe Zugriff auf den wertvollen Schmuck und die Uhren erhielten.
Die Beute hat einen Gesamtwert von über 700.000 Euro. Der Mann sieht sich dem Vorwurf des schweren Bandendiebstahls gegenüber und es sind fünf Verhandlungstage für den Prozess angesetzt, die am Lübecker Landgericht stattfanden, wie NDR berichtete.
Weitere Entwicklungen in der Region
Zusätzlich zur Berichterstattung über den Prozess wurden auch andere Entwicklungen in der Region thematisiert. So wurde die Sperrung der A1 am Kreuz Bargteheide im Kreis Stormarn aufgehoben, die seit Freitagabend wegen Abrissarbeiten einer Brücke galt. Auch die A21 am Kreuz Bargteheide konnte Sonntagabend früher als geplant wieder freigegeben werden.
Eine jährliche Zählung der Fledermäuse in alten Munitionsbunkern in Hohenlockstedt ergab einen Zuwachs, dessen Zahlen von weniger als 500 im Vorjahr auf nunmehr 711 angestiegen sind. Insgesamt wurden mehr als 1.200 Fledermäuse in allen Bunkern des Geländes gesichtet. Zudem wird für Montag etwas Schneegriesel bei Höchstwerten zwischen 0 und 5 Grad prognostiziert, während der Wind schwach bis mäßig und an den Küsten frisch und stark böig wehen soll.
Für weitere Informationen über den Prozess und die aktuellen Entwicklungen in Schleswig-Holstein verweist Sat.1 Regional auf detaillierte Berichte.
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