In der Mainzer Altstadt kam es am Sonntagnachmittag zu einem beunruhigenden Vorfall: Die Polizei wurde alarmiert, nachdem Berichte eingingen, dass eine Person möglicherweise auf einen Passanten geschossen hatte. Bei den ersten Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass ein Mann eine Rötung im Gesicht aufwies, was auf eine Schussverletzung hindeutet. Um die Öffentlichkeit zu schützen, sperrte die Polizei die Große Langgasse ab, bis die Lage rund um den Vorfall geklärt werden konnte. Die Absperrung blieb bis gegen 21 Uhr bestehen, als der Einsatz beendet wurde, wie das Freenet berichtete.
Die Kriminalpolizei konnte schnell einen 36-jährigen Tatverdächtigen identifizieren und befragen. In seiner Wohnung, die sich in einer Seitenstraße der Großen Langgasse befindet, wurde eine Softairwaffe entdeckt, die als mögliches Tatwerkzeug in Betracht gezogen wird. Während der Ermittlungen wurden zudem Schäden an Autos und Fenstern in der Nähe seiner Wohnung festgestellt. Die Behörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Beschädigungen und dem Vorfall gibt und ob eventuell weitere Geschädigte existieren. Die Polizei bittet Zeugen oder Betroffene, sich zu melden und Hinweise unter der Telefonnummer 06131/65-33999 an die Kripo Mainz weiterzugeben, wie Merkurist berichtete.
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