Die DomRömer GmbH hat einen neuer Geschäftsführer. Matthias Leißner, der bereits seit Beginn des Projekts involviert ist, übernimmt die Leitung der städtischen Gesellschaft. Diese Veränderung folgt auf den Rückzug von Holger Froschhäuser, der in den Ruhestand geht. Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer und Aufsichtsratsvorsitzender, zeigte sich überzeugt, dass Leißner mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem tiefen Wissen über die Entwicklungen im Dom-Römer-Areal die richtige Wahl ist.
Leißner, der seit 2011 als Gesamtprojektleiter bei der DomRömer GmbH tätig war, hat während seiner Zeit dort maßgeblich den Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt geleitet. Er war verantwortlich für die Rekonstruktion von 35 Gebäuden und das umfassende Projektmanagement, das mit zahlreichen EU-weiten Ausschreibungen und der Koordination mit verschiedenen Ämtern einherging.
Hintergrund von Matthias Leißner
Geboren vor 58 Jahren, begann Leißner seine Laufbahn als Bauzeichner bei der Hochtief AG und erlangte 1995 den Abschluss in Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Darmstadt. Seine Karriere hat ihn durch verschiedene Positionen im Bauwesen geführt, darunter Statiker und Oberbauleiter, bevor er zu DomRömer kam. Hier bewies er bereits seine Kompetenz und sein Engagement für den Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt.
In seiner neuen Rolle als Geschäftsführer sieht Leißner die Möglichkeit, nicht nur die laufenden Projekte wie den Domplatz und die Braubachstraße zu leiten, sondern auch das Quartiersmanagement auszubauen. Ein wichtiges Ziel für ihn ist die noch bessere Integration der Neuen Altstadt in das urbane Umfeld sowie die Organisation von Veranstaltungen, die die Attraktivität der Innenstadt erhöhen.
Die DomRömer GmbH wird als wichtiger Partner für die Stadt agieren, um spezielle Bauprojekte zuverlässig und zügig umzusetzen. Bergerhoff dankte Froschhäuser für seine wertvolle Arbeit und betonte die Notwendigkeit, die Errungenschaften der Neuen Altstadt in den Alltag zu überführen, um eine lebendige und ansprechende Stadt zu gestalten.
Die Veränderungen innerhalb der DomRömer GmbH sind nicht nur interne Bewegungen, sondern stellen auch einen bedeutenden Schritt in der städtebaulichen Entwicklung Frankfurts dar. Leißners Management wird mit Sicherheit Auswirkungen auf die künftige Gestaltung und Nutzung des Dom-Römer-Areals haben, vor allem mit Blick auf die Herausforderung, historische Bauten in moderne städtische Strukturen zu integrieren. Dies erfordert sowohl Weitblick als auch präzise Planung.
Für weitere Informationen über Leißners bevorstehende Projekte und Visionen wird empfohlen, einen Blick in die ausführlichen Berichte zu werfen, die unter anderem auf frankfurt.de zu finden sind.