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Klimakonferenz in Baku: Trump-Effekt und 50.000 Teilnehmer im Fokus!

Die Welt steht am Montag wieder im Zeichen des Klimas! In Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, beginnt die mit Spannung erwartete COP29, bei der bis zu 50.000 Teilnehmer aus 197 Staaten zusammenkommen. Im Fokus stehen die drängenden Fragen der Klimakrise und die Auswirkungen des Wahlsiegs von Donald Trump auf die globale Klimapolitik. Bis zum 22. November wird über die Umsetzung des Weltklimaabkommens von Paris verhandelt, das die Reduzierung klimaschädlicher Emissionen bis zur Mitte des Jahrhunderts auf null vorsieht. Ein Ziel, das für die Menschheit von entscheidender Bedeutung ist, um die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen!

Finanzierung im Mittelpunkt

Die deutsche Delegation wird von prominenten Politikern wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock angeführt. Ein zentrales Thema der Konferenz ist die Klimafinanzierung. Das bestehende Ziel von 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr zur Unterstützung von Entwicklungsländern muss dringend überarbeitet werden, da diese Vereinbarung 2025 ausläuft. Experten schätzen, dass die benötigten Mittel vielmehr bei 2,4 Billionen Dollar pro Jahr liegen!

Ein weiteres heißes Thema sind die internationalen Kohlenstoffmärkte, auf denen Staaten Emissionsminderungen handeln können. Bis Februar müssen die Vertragsstaaten ihre aktualisierten nationalen Klimaschutzbeiträge für 2035 einreichen. Zudem steht das Versprechen von fast 120 Staaten auf der Agenda, die Kapazitäten erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Die Zeit drängt, und die Welt blickt gespannt auf die Ergebnisse dieser entscheidenden Verhandlungen!

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Quelle/Referenz
domradio.de

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