Der Karnevalsauftakt in Köln am 11.11.2024 wird ein Spektakel der Sicherheit! Die Polizei Köln ist bereit, mit einem beeindruckenden Aufgebot von rund 1.400 Polizisten die Feierlichkeiten zu schützen. Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Messerattacken hat die Polizei ihre Sicherheitsmaßnahmen drastisch verstärkt. Unter der Leitung von Polizeidirektor Frank Wißbaum wird alles unternommen, um den Feiernden ein unbeschwertes und sicheres Fest zu ermöglichen.
Schutzmaßnahmen und Kontrollen
Die Sicherheitsvorkehrungen sind umfassend: In den beliebten Feiergebieten wie dem Zülpicher Viertel und der Altstadt werden verstärkte Personenkontrollen durchgeführt. Ein neues Waffenverbot, das seit dem 31. Oktober gilt, verbietet das Mitführen von Messern bei öffentlichen Veranstaltungen. Wißbaum macht klar: „Wer feiern will, braucht kein Messer!“ Zusätzlich wird die Polizei strategisch im gesamten Stadtgebiet präsent sein, um auch außerhalb der Feierzonen für Sicherheit zu sorgen.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Jugendschutz. Die Polizei arbeitet eng mit dem Jugendamt zusammen, um stark alkoholisierte Jugendliche zu betreuen und zu schützen. „Karneval ist kein Freibrief für Alkoholexzesse“, warnt Wißbaum und hebt hervor, dass präventive Maßnahmen ergriffen werden, um Übergriffe zu verhindern. Die Polizei gibt zudem wichtige Tipps für die Feiernden, um Taschendiebstähle zu vermeiden und sicher nach Hause zu kommen.
Zusätzlich wird die Synagoge in Köln aufgrund der angespannten politischen Lage besonders geschützt. Die Polizei hat ein bewährtes Sicherheitskonzept implementiert, um mögliche Gefahren abzuwenden. Mit diesen Maßnahmen setzt die Polizei Köln alles daran, dass der Karnevalsauftakt ein friedliches und fröhliches Erlebnis für alle wird!