In der Lüdenscheider Altstadt brodelt es – und das nicht nur wegen der frischen Luft! Nach den Kanalarbeiten im Sommer, die für viele bereits ein Ärgernis waren, gibt es jetzt neue Probleme. Eine drohende Verstopfung im Entwässerungssystem zwingt eine Fachfirma seit Montagmorgen zum schnellen Handeln. Der Abschnitt zwischen Wilhelmstraße 37a und einem Teil der Schemperstraße steht im Fokus der dringenden Maßnahmen.
Die Stadtverwaltung hat die alarmierenden Nachrichten verbreitet: Erst im Sommer verbautes Material könnte nun die Kanäle verstopfen und damit ernsthafte Folgeschäden verursachen. Um dies zu verhindern, wird die Fachfirma alles daran setzen, das Problem innerhalb von maximal vier Tagen zu beheben. Die gute Nachricht? Die Arbeiten erfolgen grabenlos, was bedeutet, dass das frisch verlegte Pflaster der Wilhelmstraße unberührt bleibt. Passanten können weiterhin in alle Richtungen an dem abgesperrten Bereich vorbeigehen, während ein Arbeitsfahrzeug in der Nähe des Kanalschachts positioniert wird.
Dringende Maßnahmen zur Schadensvermeidung
Die Sanierung der Kanäle in der Altstadt, die zwischen Ende April und Mitte August stattfand, hat bereits für genug Aufregung gesorgt. Jetzt zeigt sich, dass die Nacharbeiten unerlässlich sind, um das Entwässerungssystem zu stabilisieren. Die Stadtentwässerungsbetrieb Lüdenscheid-Herscheid (SELH) hat die Situation gemeldet, und die Verantwortlichen sind entschlossen, die drohende Gefahr schnell zu beseitigen. Die Anwohner können nur hoffen, dass die Arbeiten zügig und ohne weitere Komplikationen abgeschlossen werden.
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