AltstadtKriminalität und Justiz

Frau sorgt für Aufregung in Stralsund: Polizeieinsatz wegen Luftdruckgewehr!

Am Mittwochabend, dem 16. Oktober 2024, wurde die Polizei in Stralsund zu einem Einsatz gerufen, nachdem mehrere Bürger beobachtet hatten, wie eine schwarz gekleidete Frau mit einer Langwaffe Schüsse abgab. Dies geschah in der Altstadt von Stralsund gegen 21:00 Uhr. Es wurde jedoch betont, dass die Waffe nicht auf Personen gerichtet war.

Die Ermittlungen nahmen schnell an Fahrt auf, als die Polizei herausfand, dass die unbekannte Frau nach ihren Schussabgaben in ein nahegelegenes Wohnhaus in der Marienstraße geflüchtet war. Polizeikräfte wurden sofort mobilisiert und machten sich auf den Weg zu dem besagten Gebäude.

Die Festnahme und Durchsuchung

Im Hausflur konnten die Einsatzkräfte die 28-jährige Frau, eine deutsche Staatsbürgerin aus Stralsund, antreffen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass sie ein Druckluftgewehr bei sich hatte. Um die Umstände weiter zu klären, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung der Wohnung eines 45-jährigen Bekannten der Frau an.

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Bei dieser Durchsuchung fanden die Beamten mehrere weitere Waffen, darunter eine Schreckschusspistole und eine Softairwaffe. Zusätzlich entdeckten die Polizisten auch Betäubungsmittel, die ebenfalls beschlagnahmt wurden.

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Die Situation wirft Fragen über den Umgang mit Waffen und deren Aufbewahrung auf, insbesondere in städtischen Gebieten, wo gefährliche Situationen plötzlich entstehen können.

Für eine weitere Aufklärung des Vorfalls und die genaue rechtliche Einordnung werden die Ermittlungen fortgesetzt. Die Hinweise von Zeugen haben dabei eine zentrale Rolle gespielt, um rasch auf die Situation reagieren zu können. Dieser Vorfall ist ein Beispiel dafür, wie schnell sich unnötige Spannungen in einer Stadt entwickeln können und dass wachsamkeitsfördernde Maßnahmen erforderlich sind.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Polizei alles daran setzt, die Hintergründe aufzuklären.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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