Erfurt erstrahlt in neuem Glanz mit der Eröffnung des angesagten italienischen Restaurants „L’Osteria“ am 4. Dezember 2024. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Görtz-Filiale am Anger haben die Betreiber Kevin Hopf und sein Team eine spektakuläre Transformation vollzogen, die nur wenige Monate in Anspruch nahm. Mit einer lebhaften Opening-Party, untermalt von Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten wie Pizza und Pasta, zog die neue „L’Osteria“ zahlreiche Gäste an. Die Vorbereitungen waren jedoch alles andere als entspannt, denn die Bauarbeiten zogen sich bis kurz vor der Eröffnung und wurden erst am 29. November abgeschlossen. „Die ersten Gäste sind vorne rein, die Handwerker hinten raus“, scherzte Hopf, der trotz des engen Zeitplans optimistisch ist und versichert, dass den Gästen an nichts fehlen wird, auch wenn weiterhin kleine Arbeiten in nicht zugänglichen Bereichen durchgeführt werden.
Neues Stadtquartier in Erfurt
Indes entwickelt sich in Erfurt ein weiteres spannendes Projekt. Auf einem Gelände von 5.500 m² am Hirschgarten entsteht ein neues Stadtquartier mit einem modernen Geschäfts- und Parkhaus. Dieses wird von der OFB Projektentwicklung verwaltet und bietet mit 33.500 m² Brutto-Geschossfläche Platz für den Supermarkt Rewe und ein budgetfreundliches Designhotel der H-Hotels Gruppe. Dr. Bernd Schade, der Geschäftsführer der OFB, hebt die Bedeutung der Neuentwicklung hervor, die eine bestehende Versorgungslücke schließt und zur Attraktivität der Innenstadt beiträgt. Das Projekt umfasst unter anderem auch ein Parkhaus mit 548 Stellplätzen und die Integration von modernen Ladeinfrastrukturen für Elektroautos.
Oberbürgermeister Andreas Bausewein merkte an, dass diese Neubauten nicht nur das urbane Bild Erfurts aufwerten, sondern auch die Fußgängerzone lebendiger gestalten werden. Besonders in Anbetracht der steigenden Tourismuszahlen nach der Auszeichnung als UNESCO-Welterbe ist das zusätzliche Übernachtungsangebot ein großer Vorteil für die Stadt. Die Kombination aus Supermarkt, Hotel und Parkhaus soll die Passantenfrequenz im westlichen Teil der Altstadt deutlich erhöhen, so die städtischen Planer.
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