In Eppstein wird es bald ernst: Ab Anfang 2025 wird die Altstadt in eine verkehrsberuhigte Zone verwandelt! Autofahrer, die bisher ungeniert durch die Straßen brausten, müssen sich auf Schrittgeschwindigkeit einstellen. Die Stadtverwaltung hat ein umfassendes Konzept erarbeitet, um die Sicherheit und Lebensqualität in der Altstadt zu erhöhen. Die Bürger dürfen gespannt sein, denn die Pläne werden am 2. Dezember im Ortsbeirat und am 19. Dezember in der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt.
Ein weiteres heißes Thema sind die Parkzeiten! Um den Anwohnern und den Geschäften gerecht zu werden, wird die Parkzeit auf dem Wernerplatz und Gottfriedplatz auf 30 Minuten begrenzt. An weiteren Parkplätzen, wie am alten Friedhof, dürfen Autos zwei Stunden stehen. Bürgermeister Alexander Simon betont, dass die Stadtpolizei verstärkt werden muss, um die neuen Regeln durchzusetzen. Auch nachts wird das Parken eingeschränkt: Maximal vier Stunden sind erlaubt, um zu verhindern, dass Anwohner ihre Fahrzeuge über Nacht im Zentrum abstellen.
Verkehrsberuhigung und Kontrolle
Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Altstadt für Kunden zugänglicher zu machen und die Geschwindigkeit der Autofahrer zu reduzieren. Simon erklärt, dass Einbahnstraßen nicht die Lösung sind, da sie oft zu mehr Verkehr und damit zu mehr Schadstoffen führen. Stattdessen wird die verkehrsberuhigte Zone ausgeweitet, beginnend an den Parkplätzen neben der Talkirche bis zur Poststraße. Hier gilt es, die Autofahrer durch Blumenkübel und Schilder zu einer langsamen Fahrweise zu bewegen.
Das Konzept wird zunächst ein Jahr lang getestet, und falls es nicht funktioniert, könnte es wieder zurückgenommen werden. Eppstein steht vor einer aufregenden Veränderung, die sowohl Autofahrer als auch Anwohner auf die Probe stellen wird! Die Stadtverwaltung ist bereit, die Altstadt in ein neues Zeitalter der Verkehrssicherheit und Parkordnung zu führen.
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